Perfekter Start in die Wintersaison

Die Skisaison hat begonnen. Mehr als 2.500 Personen nutzten das Angebot der Bergbahn AG Kitzbühel am Resterkogel.

Mittersill, Kitzbühel | Bevor die Panoramabahn samt Resterkogel am 1. November den Winterbetrieb startete, waren die „Schneemänner“ der Bergbahn AG Kitzbühel besonders fleißig. In der Nacht von 27. auf 28. Oktober wurden 15 Millionen Liter Wasser - was in etwa 100.000 gefüllten Badewannen entspricht - in Schnee umgewandelt. Möglich wurde diese schnelle Beschneiung durch eine zusätzliche Lanzenreihe. „Mit den 13 neuen Schneeerzeugern konnte die Schlagkraft der Beschneiung deutlich verbessert werden“, freut sich Bergbahn Vorstand Josef Burger.

Der frühe Saisonstart lockte auch viele „Schneehungrige“ auf den Pass Thurn. Von 1. bis 4. November konnten mehr als 2.500 Skifahrer gezählt werden. „Am Samstag verzeichnete der Resterkogel 8.600 Fahrten. Das ist ein Ergebnis, wie wir es an einem guten Wintertag verzeichnen“, berichtet Burger stolz. Aber auch auf den Umsatz wirkt sich der frühe Saisonstart positiv aus. „Wir erreichen damit nicht nur die Tagesgäste, sondern auch die Saisonkartenfahrer. Gegenüber dem Vorjahr haben wir heuer ein Plus von 20 Prozent im Vorverkauf der Saisonkarten“, erzählt Burger.

Für die ÖSV-Damen wurde ein Teil des Hanges extra vereist, um ihnen perfekte Trainingsbedingungen zu schaffen, berichtet Betriebsleiter Andreas Hochwimmer. Von der Piste waren Marlis Schild, Michaela Kirchgasser, Nici Hosp & Co. begeistert und absolvierten an zwei Tagen ihre Trainingseinheiten am Resterkogel, bevor es am Montag zur Rennvorbereitung ins finnische Levi ging.

Weitere Anlagen öffnen am Wochenende

Aufgrund der Schneefälle und der Kaltfront gehen am Samstag, 10. November, weitere Anlagen der Bergbahn AG Kitzbühel in Betrieb. Mit der 6er-Sesselbahn Resterhöhe öffnet auch österreichweit die erste Talabfahrt der neuen Saison. Zudem startet auch das Skivergnügen bei der Fleckalmbahn, die als Zubringer für die Anlagen Sonnenrastlift und Jufenalm dient. Elisabeth M. Pöll