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Kitzbüheler Anzeiger

Perfekter Start in die Saison

Ganz nach Wunsch verlief der Start in die neue Saison für den Kitzbüheler Drachenflieger Seppi Salvenmoser. Beim Bewerb in Slowenien wurde er Dritter.

Kitzbühel | Der erste große internationale Hängegleiter-Bewerb des Jahres fand kürzlich in Slowenien statt. Neben den Spitzenpiloten aus Italien, Deutschland, der Ukraine und Frankreich war auch der Kitzbüheler Seppi Salvenmoser mit am Start. „Die Bedingungen in Slowenien waren perfekt. Wir sind auf einer Höhe von 800 Metern gestartet und konnten uns bis auf 2.000 Meter hochschrauben. Da reichte der Blick dann bis ans Meer“, erzählt Salvenmoser. Der Red-Bull-Pilot hatte in seinem Hängegleiter aber nicht nur einen Blick für die Landschaft, sondern auch für die fliegerischen Herausforderungen. Nach dem ers­ten von drei Wertungstagen war Salvenmoser mit Rang vier gut dabei, die Führung sicherte sich Weltmeister Oleg Bondarchuk.

Der zweite und auch dritte Bewerbstag war von schnellen Flüge geprägt. „In 50 Minuten konnte ich mit meinem Drachen 60 Kilometer fliegen“, berichtet Seppi Salvenmoser, der an diesem Tag das Maß aller Dinge war und sich den Tagessieg sicherte.

Mit 115 Kilometern in einer Stunde und 40 Minuten war der Kitzbüheler Seppi Salvenmoser auch am dritten Tag bei den schnellsten Schnitten dabei. Den Tagessieg sicherte sich Thomas Weisenberger (Österreich), Salvenmoser wurde Vierter. In der Gesamtwertung ging der Sieg an den Weltrekordhalter und Weltmeister Oleg Bondarchuk, Salvenmoser reihte sich an der dritten Stelle ein.

Die Wettkampfsaison der Drachenflieger startet mit vollem Programm im Mai. Einzige große Herausforderung im Jahr 2014 ist die Qualifikation für die Weltmeisterschaften in Mexiko (Jänner 2015). „Ich blicke dem superentspannt entgegen. Thomas Weisenberger und ich sind Österreichs Nummer eins und zwei im Drachenfliegen, da klappt es sicher mit der Qualifikation für die Weltmeis­terschaften“, sagt Seppi Salvenmoser. E. M. Pöll

Bild: Beim ersten großen Bewerb der neuen Saison platzierte sich Seppi Salvenmoser am Stockerl. Foto: Michael Werlberger

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