21. November 2007
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Im Penaltyschießen gewonnen
Einen Auftakt nach Wunsch hatte der EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel beim Heimspiel gegen die Wattens Pinguins. Spielertrainer Ivan Osko setzte nach 2 Minuten den Puck zum ersten Mal ins gegnerische Gehäuse. Michi Lackner und Jaro Betka bauten den Kitzbüheler Vorsprung auf 3:0 aus. Es sah ganz nach einer „g‘mahten Wies‘n“ aus. Kurz vor Drittelende gelang Wattens noch das 3:1. Mit einer destruktiven Taktik nahmen die Wattener im zweiten Abschnitt das Tempo aus dem Kitzbüheler Spiel. Mit 1:2 (Tor für Kitzbühel durch Jaro Betka) ging dieser Abschnitt an die Wattener.
Auch im Schlussdrittel fanden die Adler nicht zu ihrer Anfangsform zurück. Das Spiel gewann immer mehr an Härte und für Harald Estermann war die Partie nach einem Bandencheck (5 + Spieldauer) frühzeitig beendet. Drei weitere 2-Minuten-Strafen im Schlussdrittel bremsten zusätzlich den Kitzbüheler Erfolgslauf. Auf der Gegenseite glückte Wattens der Ausgleich zum 4:4.
In der fünfminütigen Overtime versuchten die Kitzbüheler die Entscheidung herbeizuführen, jedoch scheiterten Betka, Lackner & Co am Wattener Schlussmann.
Die Entscheidung über Sieg und Niederlage musste im Penaltyschießen fallen. Nach der ersten Serie (3 Schützen) war der Spielstand immer noch ausgeglichen. Kitz-Keeper Peter Karrer ließ Wattens Kapitän Dieter Strobl scheitern, auf der Gegenseite verwertete Jaro Betka souverän zum 5:4-Sieg der Adler. Kitzbühel ist damit weiterhin ungeschlagen und führt die Tabelle der TEL an.
Mit dem Heimspiel gegen die Silzbulls geht es für die Herren am Samstag, 24. November (Beginn: 19.30 Uhr) im Kitzbüheler Sportpark weiter.
Kitzbühels Damen sind Nummer eins in Tirol
Nervenbelastend bis zu letzten Minute war die Partie in der Dameneishockey-Bundesliga zwischen der SPG Kitzbühel/Salzburg und den Innsbruckinnen. Nach einem gelungene Start (1:0 durch Achhorner, 2. Minute, 2:0 durch Parichart) ließen die Unterländer den Innsbruckern viel zu viel Raum und zu viele Spielanteile. Kitzbühel/Salzburg spielte „gemütlich“ weiter, während Innsbruck immer mehr an Spielanteile gewann und schließlich noch den Ausgleich erzielte.
Ein Stellungsfehler der Spielgemeinschaft brachte im Mitteldrittel den Führungstreffer für die Gäste. Im Schlussdrittel stellte Kitzbühel/Salzburg auf zwei Linien um. Mit hohem Tempo und gutem Passspiel gelang der Kitzbühel/Salzburg Connection nicht nur der Ausgleich, sondern auch der Führungstreffer. Eineinhalb Minuten vor Schluss entlastete Stefanie Achhorner mit ihrem dritten Treffer an diesem Tag die Zuschauer mit dem „erlösenden“ 5:3. Damit ist der Liga-Neuling weiterhin auf Play-off-Kurs und in der Tabelle an der dritten Stelle. Vor den Kitzbühelerinnen sind die Teams aus Klagenfurt und Villach platziert.
Auch im Schlussdrittel fanden die Adler nicht zu ihrer Anfangsform zurück. Das Spiel gewann immer mehr an Härte und für Harald Estermann war die Partie nach einem Bandencheck (5 + Spieldauer) frühzeitig beendet. Drei weitere 2-Minuten-Strafen im Schlussdrittel bremsten zusätzlich den Kitzbüheler Erfolgslauf. Auf der Gegenseite glückte Wattens der Ausgleich zum 4:4.
In der fünfminütigen Overtime versuchten die Kitzbüheler die Entscheidung herbeizuführen, jedoch scheiterten Betka, Lackner & Co am Wattener Schlussmann.
Die Entscheidung über Sieg und Niederlage musste im Penaltyschießen fallen. Nach der ersten Serie (3 Schützen) war der Spielstand immer noch ausgeglichen. Kitz-Keeper Peter Karrer ließ Wattens Kapitän Dieter Strobl scheitern, auf der Gegenseite verwertete Jaro Betka souverän zum 5:4-Sieg der Adler. Kitzbühel ist damit weiterhin ungeschlagen und führt die Tabelle der TEL an.
Mit dem Heimspiel gegen die Silzbulls geht es für die Herren am Samstag, 24. November (Beginn: 19.30 Uhr) im Kitzbüheler Sportpark weiter.
Kitzbühels Damen sind Nummer eins in Tirol
Nervenbelastend bis zu letzten Minute war die Partie in der Dameneishockey-Bundesliga zwischen der SPG Kitzbühel/Salzburg und den Innsbruckinnen. Nach einem gelungene Start (1:0 durch Achhorner, 2. Minute, 2:0 durch Parichart) ließen die Unterländer den Innsbruckern viel zu viel Raum und zu viele Spielanteile. Kitzbühel/Salzburg spielte „gemütlich“ weiter, während Innsbruck immer mehr an Spielanteile gewann und schließlich noch den Ausgleich erzielte.
Ein Stellungsfehler der Spielgemeinschaft brachte im Mitteldrittel den Führungstreffer für die Gäste. Im Schlussdrittel stellte Kitzbühel/Salzburg auf zwei Linien um. Mit hohem Tempo und gutem Passspiel gelang der Kitzbühel/Salzburg Connection nicht nur der Ausgleich, sondern auch der Führungstreffer. Eineinhalb Minuten vor Schluss entlastete Stefanie Achhorner mit ihrem dritten Treffer an diesem Tag die Zuschauer mit dem „erlösenden“ 5:3. Damit ist der Liga-Neuling weiterhin auf Play-off-Kurs und in der Tabelle an der dritten Stelle. Vor den Kitzbühelerinnen sind die Teams aus Klagenfurt und Villach platziert.