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Kitzbüheler Anzeiger

Patrizia Zoller-Frischauf besuchte zahlreiche Unternehmen

Bezirk  |  LR Patrizia Zoller-Frischauf besuchte kürzlich einige Unternehmen im Bezirk. Auf Einladung des Wirtschaftsbundes Kitzbühel absolvierte LR Patrizia Zoller-Frischauf kürzlich eine Firmenbesichtigungsrunde im Bezirk. WB-Bezirksobmannstellvertreterin und GF Bettina Huber und die jeweiligen WB-Ortsobleute und Bürgermeister begleiteten die Landespolitikerin.

Erste Station war das Hotel Peternhof in Kössen. Mit einer Auslastung von über 90 % und seinem breiten Angebot zählt der Peternhof zu den erfolgreichsten Hotelbetrieben im ganzen Land. Christian Mühlbergers größtes Problem ist die schwierige Situation am touristischen Arbeitsmarkt, gute und ausreichend Fachkräfte zu bekommen.

Nach der Besichtigung eines kleinen Lebensmittelgeschäftes in Schwendt, das auch als Postpartner tätig ist, besuchte Zoller-Frischauf die Firmen SoftCon und Going Soft in St. Johann.

Nach kurzer Firmenpräsentation durch die beiden Geschäftsführer Peter und Stefan Seiwald konnte sich die Landesrätin auch bei der Besichtigung der Büro- und Verkaufsräumlichkeiten vom Agieren des Unternehmens überzeugen und zeigte sich sichtlich beeindruckt von den internationalen Aufträgen von Großhotels der beiden Firmen.

Danach ließ es sich die Landesrätin nicht nehmen, mit Funktionären zusammenzutreffen. Dabei konnte sie über Aktuelles in der Landespolitik berichten und vor allem hatten die Unternehmer, die Möglichkeit die Schwachstellen und zukünftigen Herausforderungen zu diskutieren.

Facharbeitermangel zentrales Thema

Eines der zentralen Themen waren die Lehrlingssituation und generell der Facharbeitermangel. Die duale Ausbildung – Schule und Berufserfahrung – muss dringend in den bereits bestehenden Formen der Lehre weiter verstärkt und verbessert werden, so dass sie für unsere Jugend eine interessantere Ausbildungsvariante zur klassischen Schule wird.
Ebenso fordern die Unternehmer bei diesem Gespräch die Politik auf, mehr Wirtschaftsverständnis in allen Schulen zu transportieren und die Berufsorientierung als wichtigen Fachbereich vermehrt zu integrieren. Weiters sollte Maturanten eine Fachausbildung in verkürzter Form möglich sein.

Wettbewerb wird immer härter

Zum Abschluss stattete Zoller-Frischauf dem Textilunternehmen Sportalm in Kitzbühel einen Besuch ab, wo die Geschäftsführung über den erfolgreichen Werdegang der Firma berichtete.

Die Sportalm ist mit ihren Produkten fast weltweit vertreten und Firmeninhaber Willi Ehrlich zeigte sich optimistisch für die Zukunft.

„Der Markt und der Wettbewerbsdruck werden immer härter. Wer hier nicht die entsprechende Leistung, Qualität und Flexibilität bieten kann, hat es heutzutage schwer. Daher bin ich stolz auf die vielen starken Tiroler Unternehmen“, erklärte eine beeindruckte Wirtschaftslandesrätin nach ihrer Bezirkstour. Foto: Wirtschaftsbund
 

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