Patrik Kogler hob wieder ab
Wörgl |Wiederum mit sehr guten Leistungen zeigten die Adler des Kitzbüheler Ski Clubs beim Mattenspringen in Wörgl auf. Allen voran Patrik Kogler, der der Konkurrenz davonflog.
„Jeder hat einen Traum, ihr habt wohl den vom Fliegen“, sagte der neue TSV-Präsident Werner Margreiter zu den 90 Teilnehmern aus Tirol, Thüringen, Bayern und Südtirol bei der Siegerehrung, nachdem bei einem Int. Kinder- und Schülerwettkampf auf der 20,- der 30- und der 40 Meter-Schanze im Wörgler Flughundezentrum um Siege und Platzierungen gesprungen wurde.
Es war der erste Besuch des neuen TSV-Präsidenten bei einer nordischen Veranstaltung überhaupt. Zwei Nachwuchsspringer boten in Wörgl herausragende Leistungen. Zum einen Simon Kahofer (Wörgler Flughunde), der bei den Schülern I dominierte und zur österreichischen Spitze zählt. Zum anderen Patrik Kogler (Kitzbüheler Ski Club), der bei den Schülern II tirolweit das Maß aller Dinge ist. Obwohl jahrgangsjüngsster, erzielte er zweimal Bestweite und verwies Fabian Rauter und den ebenfalls jahrgangsjüngsten Max Taxacher (beide Wörgl) mit je zehn Punkten Vorsprung auf die Ehrenplätze. Patrik Kogler war beim ersten Austria-Cup-Springen dieses Sommers in Höhenhart bereits auf Platz drei gesprungen.
Für Ingo Wibmer (KSC) lag Sieger und Lokalmatador Simon Kahofer zwar außer Reichweite, es reichte aber zu einem tollen zweiten Platz vor Gregor Aigner (SV Innsbruck-Bergisel). Wibmer hat erst vor einem Jahr mit dem Sprungsport begonnen, gewann heuer schon ein internationales Springen in Berlin auf einer 65 Meter-Schanze. Für den KSC gab es noch weitere Stockerlplätze. Dafür verantwortlich zeichneten Markus Wurzenrainer als Zweiter bei den Kindern II b sowie Xaver Aigner als Dritter bei den Kindern I. Bei den Kindern II verfehlte Marcel Höllwarth als Vierter das Podest nur um ganze 0,6 Wertungspunkte.
Zuletzt nahmen Kitzbühels Jungadler an einem Int. Nachwuchsskispringen in Berchtesgaden teil. Jeweils Platz drei erreichten Xaver Aigner im Jahrgang 2002 und Andreas Pissecker im Jahrgang 2003. Marcel Höllwarth und Gregor Piseker freuten sich über Top 6-Plätze. Trainer Seppi Jenewein zeigte sich zufrieden. RS