Partnerschaftsfeier in Kitzbühel
Seit 40 Jahren verbindet eine Städtepartnerschaft die Orte Sterzing und Kitzbühel. Nach der Verschiebung im Herbst wurde das Jubiläum nun gebührend gefeiert.
Kitzbühel | Nach den Ansprachen der Ehrengäste in der Vorderstadt, die von den Musikkapellen aus Kitzbühel und Sterzing musikalisch aufgewertet wurden, zog der Festzug aus Traditionsvereinen und Ehrengästen aus beiden Städten zum Sterzinger Platz, wo die neue Gedenktafel feierlich von den Bürgermeistern Fritz Karl Messner (Sterzing) und Klaus Winkler mit Landeshauptmann Günther Platter und Landesrätin Beate Palfrader enthüllt wurde.
Der Gedanke für eine Städte-Verschwisterung wurde vor 40 Jahren von den beiden Schützenkompanien geboren. Anlässlich der 700-Jahr-Feier der Stadterhebung Kitzbühels wurde dieser Gedanke von den damaligen Bürgermeistern Hermann Reisch (Kitzbühel) und Karl Oberhauser (Sterzing) in die Tat umgesetzt. Die Verschwisterung wurde am 9. und 10. September 1972 in Sterzing besiegelt. Neben den Schützen pflegen auch die Feuerwehren eine enge Freundschaft.
Als Zeichen der Partnerschaft wurde 1996 in Sterzing die Kitzbüheler Straße eröffnet. Fünf Jahre später wurde auf Anregung der damaligen Gemeinderätin Eva Thurnherr-Stolz der Sterzinger Platz in Kitzbühel feierlich eingeweiht. Elisabeth M. Pöll
Bild: Die Bürgermeister Fritz Karl Messner (links) und Klaus Winkler (rechts) enthüllten mit LRin Beate Palfrader und LH Günther Platter die Gedenktafel am Sterzinger Platz in Kitzbühel. Foto: Pöll