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Otto Dander überlegt seine Kanditatur zum Stadtchef

Kitzbühel  |  Wenig Bewegung, dafür viele Gerüchte gibt es in Kitzbühel derzeit rund um die bevorstehenden Gemeinderatswahlen im März 2010. Nach außen ist in der Gamsstadt vom bevorstehenden Wahlkampf noch nicht viel zu spüren. Die Stadtparteichefs und Listenführer üben sich derzeit in nobler Zurückhaltung.
Lediglich VP-Stadtchef Klaus Winkler lässt schon jetzt keinen Zweifel offen, dass er nochmals Bürgermeister von Kitzbühel werden will. Über die personelle Zusammensetzung seiner  Liste will er sich nicht äußern. Er weist aber jenes Gerücht zurück, wonach er drei der schwarzen Gemeinderäte austauschen will. Über die Zusammensetzung der Liste wolle er sich in den Parteigremien erst nach der Sommerpause beraten, erklärt Winkler, der zugleich Stadtparteiobmann der Volkspartei ist.
Bisher zeichnet sich im Kitzbüheler Wahlkampf nur ein Gegenkandidat ab: Vizebürgermeister Otto Dander, Listenführer der Gemeinsamen Kitzbüheler Liste (GKL) überlegt, als Bürgermeisterkandidat in den Ring zu steigen, wie er gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger bestätigt. Hauptsächlich, um dem  amtierenden Stadtchef im Wahlkampf Paroli zu bieten. Dander: „Es ist nicht denkbar, dass in einer Stadt wie Kitzbühel nur ein einziger Kandidat um das Amt des Bürgermeisters rittert.“
Zur Erinnerung: Bei den Wahlen 2004 hatte Ex-Stadtchef Horst Wendling, der nunmehr seit fünf Jahren als Mandatar für die GKL im Gemeinderat sitzt, die Stichwahl gegen Quereinsteiger Klaus Winkler verloren. Insgesamt ritterten mit Winkler und Wendling damals auch Gertraud Rief (SP) und Peter Grißmann (Bürgerliste) um den Chefsessel im Rathaus.
Apropos Bürgerliste: Auch hier herrscht noch wenig Bewegung vor. Über Personen und Listenplätze werde erst nach den Ferien gesprochen, sagt Andreas Gröbner.

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