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Kitzbüheler Anzeiger

Ortswärme ist Verkaufsschlager

Oberndorf | Die Ortswärme in Oberndorf nimmt langsam konkrete Gestalt an: Der Vorverkauf läuft hervorragend.

Ob die Förderstelle grünes Licht für das Projekt gibt, hängt davon ab, dass mindestens 75 Prozent der kalkulierten Wärme im Vorfeld verkauft werden. Die Ortswärme GmbH ist hier auf einem sehr guten Weg, wie GF Fritz Obernauer erläutert: „Innerhalb von zwei bis drei Wochen haben wir mehr als ein Drittel des Soll schon verkauft.“

Das macht die Ortswärme quasi zu einem Verkaufsschlager. Die hohen Zahlen kommen nicht von ungefähr: „Ich denke, die bisherige Kälte und der hohe Ölpreis spielen uns hier in die Hände.“

Auch was das bestehende Versorgungsgebiet in St. Johann betrifft, kann Obernauer einen Erfolg vermelden: In den ersten zwei Februarwochen wurde die bislang größte Energiemenge an die Abnehmer abgegeben. „Die Versorgung lief immer problemlos“, ist Obernauer stolz. In St. Johann gibt es ebenfalls immer wieder Kunden, die ihre Gebäude ans Netz anschließen wollen. „Die Abnehmer sind sehr zufrieden mit unserer Leistung.“
Die Ausschreibung für das Projekt in Oberndorf ist übrigens schon heraußen. Wenn die 75 Prozent Vorverkauf erreicht sind, steht der Baubeschluss an. Dafür müssen aber erst die Bankfinanzierung sowie die Zusage der Förderstelle fixiert sein.

Frühester Baubeginn des Ortswärmenetzes könnte im Juni dieses Jahres erfolgen.
Trotz der großen Nachfrage in Oberndorf bleibt die Ortswärme vorerst beim projektierten Gebiet (wir berichteten). Alle Gebäude, die an diesen Trassen liegen, können sich an das Netz anschließen lassen. Elisabeth Krista, Foto: Ortswärme GmbH

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