Die Option wurde verlängert
Erneut etwas „Luft“ für die Entscheidungen in der Causa Klausnerareal hat die Gemeinde St. Johann: die Option wurde wiederum verlängert.
St. Johann
„Derzeit laufen Untersuchungen, Bodenproben und Gutachten werden erstellt“, fasste Bürgermeister Stefan Seiwald den Ist-Stand für die Mandatare bei der vergangenen Gemeinderatssitzung zusammen. Den Zeitrahmen dafür haben die St. Johanner auf jeden Fall: Die Frist, die ursprünglich schon auf 30. August verlängert worden war, läuft nun nochmals drei Monate länger bis Ende November.
Konkret geht es um 38.000 Quadratmeter Fläche hinter dem Bahnhof, die für etwa 13 Millionen Euro zum Verkauf stehen. Die Gemeinde geht dafür eine Partnerschaft mit der Raiffeisen Bau Tirol ein.
Mit der Verlängerung der Option hat die Gemeinde nun auch Zeit, die Feinabstimmung des Gesellschaftsvertrages mit der Raiffeisen Bau Tirol vorzunehmen. Wie bereits berichtet sind sowohl der Name der neuen Verwertungsgesellschaft als auch der Unternehmenszweck noch Gegenstand von Verhandlungen.
Gedanken machen muss sich die Gemeinde aber auch in Sachen Zufahrt zum Grundstück.
Somit sind noch einige Hausaufgaben zu erledigen.
Elisabeth Galehr