Olympisches Gold großes Ziel der Pillerseetaler Athleten
Pillerseetal | Es geht wieder los, in dieser wöchentlichen Serie begleiten wir die vier Musketiere aus dem Pillerseetal durch die Olympiasaison 2010.
Fritz Pinter fühlt sich richtig gut. Die Hochzeit mit Sandra scheint zu beflügeln, der St. Jakober verbläst die starken Teamkollegen im Sprint-Testwettkampf von Obertilliach.
Landertinger & Pinter bereit für die Saison
Dominik Landertinger lehrt der Konkurrenz das Fürchten. In einem großen, österreichischen Sportmagazin traut ihm Vorbild Ole Einar Björndalen gleich mehrere Olympiamedaillen zu: „Ich fühle mich heuer fitter, im Vergleich zum Vorjahr. Vor allem die Schießleistung habe ich auf ein neues Level stellen können. Mit neuem Gewehrschaft, einem weiteren Kopfsponsor und dem Wissen, dass ich vorne dabei sein kann, starte ich topmotiviert in die Olympiasaison.“
Weltcupauftakt in Östersund
Im WM–Ort von 2008 werden heuer erstmals die Einzelrennen bei Flutlicht bestritten. Das mittelschwedische Östersund mit seinen 60.000 Einwohnern liegt majestätisch am Ostufer des Storsjön, dem fünftgrößten See in Schweden, der 140 Tage im Jahr zugefroren ist.
Programm Östersund: 3. Dezember, 17.10 Uhr: Einzel Herren; 5. Dezember, 14.30 Uhr: Sprint Herren; 6. Dezember, 11 Uhr: Staffel Herren.
Markus Bader: „Ich bin gut dabei“
Das Kunstschneedepot in Obertilliach sicherte zuletzt das Training der Langlaufequipe: „Hinter uns liegen sehr intensive Einheiten als Vorbereitung auf die ersten Wettkämpfe, die Anfang Dezember stattfinden werden. Am intensivsten war ein Sprinttraining, bei dem wir gemeinsam mehrfach eine 1,6 km lange Strecke in maximaler Geschwindigkeit bewältigen mussten. Neben den konditionellen Fähigkeiten waren in diesem Training auch optimale Technik und taktische Elemente gefordert. Da bin ich gut dabei“, grinst der Pillerseetaler.
Erste Speedbewerbe in Lake Louise
Die Saison von Romed Baumann startete bereits in Sölden mit einem soliden 13. Platz: „Ein gutes Gefühl zu wissen, dass man auch in die Top 15 fahren kann, ohne topfit zu sein.“ Nach diversen Trainingseinheiten auf Mölltaler Gletscher, Reiteralm und zuletzt in Übersee (Sun Peaks) fühlt sich Romed jetzt ausgezeichnet. Fotos smpr