Der olympische Gedanke zählt bei IDUS-Winterspielen
St. Ulrich | Bereits zum zwölften Mal wurde St. Ulrich zum Schauplatz der IDUS-Winterspiele. Knapp 70 Menschen mit Behinderung aus ganz Tirol und Salzburg nahmen vergangenes Wochenende an den IDUS-Winterspielen teil.
Mit unermüdlichem Eifer und großer Begeisterung zeigten die Teilnehmer ihr Können auf der Riesentorlaufstrecke, der Eisstockbahn und in der Langlaufloipe.
Zahlreiche Zuseher, darunter auch der Obmann der Lebenshilfe Kitzbühel, Markus Rottenspacher, und der Sportkoordinator der Lebenshilfe Tirol, Paul Mennel, feuerten die ehrgeizigen Teilnehmer an. Im Vordergrund stand neben dem Wettkampf um die Platzierungen aber vor allem der Spaß und der Gedanke der Integration. So gab es im Ziel nur strahlende Gesichter. Denn: Dabei sein ist alles.
Als erfolgreicher Veranstalter setzte sich einmal mehr der private Verein IDUS rund um Obfrau Monika Atzl in Szene. Unter dem Motto „Ich mag mich wie ich bin! Du dich auch?“ verfolgt IDUS seit Jahren unermüdlich den Gedanken der gelebten Integration und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Sportveranstaltungen für Menschen mit und ohne Einschränkungen zu organisieren.
Dass dies auch in Zukunft ein wichtiger Aspekt im gesellschaftlichen Zusammenleben ist, haben auch drei Schüler der HAK Kitzbühel erkannt. Im Rahmen ihres Maturaprojektes halfen sie bei der Organisation der Winterspiele tatkräftig mit und planen im Laufe des Jahres weitere Veranstaltungen zu Gunsten des Vereines IDUS. miwe