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Kitzbüheler Anzeiger

Offene Fragen zur Zufahrt

St. Ulrich | Vor einigen Monaten hatten die Nuaracher Mandatare bereits mehrheitlich dafür gestimmt, die Straße zum Gewerbegebiet zu verlegen. Dieser Grundsatzbeschluss umfasste damals auch eine bestimmte Variante – wodurch Verhandlungen mit den Grundbesitzern, der Interessensgemeinschaft Rossauweide, notwendig sind.  Gleichzeitig wurde eine Deckelung der Maximalkosten in Höhe von 100.000 Euro beschlossen. 
Bei der vergangenen Sitzung sprachen sich nunmehr sieben Mandatare und damit die Mehrheit dafür aus, den Grundsatzbeschluss dahin gehend zu ändern, dass auch eine andere Zufahrts-Trasse gewählt werden kann. Angedacht ist eine Verlegung der Busspur. Bürgermeisterin Brigitte Lackner ist mit diesem Abstimmungsergebnis überhaupt nicht glücklich. „Für mich gilt der erste Grundsatzbeschluss, das andere ist eine Schildbürgervariante“, macht sie gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger deutlich. Es könne nicht sein, dass man ständig irgendwelche Entscheidungen revidiert, wenn einem irgendetwas nicht passt.

Es sei „leicht gesagt, wir bauen jetzt eine Straße, das ist ja auch mit Kosten verbunden“, ergänzt die Bürgermeisterin. Sie als Ortschefin müsse ja vor allem auch auf die Finanzen der Gemeinde schauen.
Auch beim neuen Grundsatzbeschluss ist übrigens noch eine „Kostensperre“ für die Gemeinde berücksichtigt.
Nun wird jedenfalls weiterverhandelt. Elisabeth Galehr

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