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Kitzbüheler Anzeiger

Österreichs größtes Mountainbikefestival

Kirchberg, Brixen, Westendorf | 4400 Höhenmeter, verteilt auf 95 Kilometer. Was mit dem Wort „extrem“ nicht mehr zu fassen ist, wird beim KitzAlpBike 2011 schlicht „Ultra“ genannt. Die heftige Herausforderung lockt Snowboard- Doppelweltmeister Benjamin Karl ebenso in die Kitzbüheler Alpen, wie Ex-Radprofi Gerrit Glomser oder den Tiroler Alban Lakata, im Dress des Österreichischen Marathonmeisters.

Gleich fünf Gipfel in den Kitzbüheler Alpen gilt es bei der neuen Ultra-Distanz zu bezwingen. Statt 88 km stehen jetzt 95 km am Programm, statt 3800 Höhenmeter warten 4400, das Streckenprofil liest sich wie eine Fieberkurve mit Extremausschlägen. Als Favorit kommt Alban Lakata nach Kirchberg. Lakata entschied bereits zwei KitzAlpBike Marathons für sich: 2009 und 2006.

Das Triple wird aber schwer, denn der KitzAlpBike Marathon 2011 ist qualitativ einer der bestbesetzten in der 16jährigen Geschichte. Gleich fünf aus den Top 12 der Marathonweltrangliste sind bereits jetzt gemeldet. Für Alban Lakata zählt der KitzAlpBike zu den prestigereichsten Marathons. Der Lienzer nimmt die neue Ultra bereits für die Heim WM 2013 in Kirchberg unter die Lupe. Für die Hobbybiker wurden die weiteren drei Distanzen wesentlich entschärft, bis zur Light- Distanz, die nur 15km und 600 Höhenmeter umfasst.

Fünftägiger Eventreigen

Der KitzAlpBike Marathon gilt als krönender Abschluss eines Festivals, das bereits am Mittwoch mit dem Hillclimb in Brixen im Thale beginnt. Auch am Start des teilnehmerstärksten Hillclimbs des Landes steht eine bekannte Teilnehmerin: die deutsche Expeditionsteilnehmerin zum Südpol, Claudia Beitsch nimmt die 500 Höhenmeter und 6km auf den Brixener Filzalmsee in Angriff.

Urban Bike Challenge Westendorf in internationaler Prestigeserie

Mit einem Frontflip katapultiert sich Westendorf in eine Liga mit berühmten Dirtjumps in den USA, Kanada oder Russland. Erstmals ist die Urban Bike Challenge Teil der Mountainbike World Tour, auch FMB World Tour genannt, was die großen Stars der Szene in das Brixental lockt. Außergewöhnlich ist auch die Location des Jumps: Im Westendorfer Zentrum werden am Donnerstag 300 Kubikmeter Erde verbaut. Dazu jede Menge Holz und an die 20 Tonnen Stahl für das Gerüst der Anlauframpe. Foto: Erwin Haiden
 

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