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Kitzbüheler Anzeiger

Obmann erwartungsgemäß bestätigt

Auch wenn im Vorfeld der Neuwahlen  des Aufsichtsrates und Vorstandes die eine oder andere „interne“ Überlegung angestellt wurde, sollte der Wahlabend ganz routiniert und unspektakulär über die Bühne gehen.

Warum auch nicht, die Mitglieder von Kitzbühel Tourismus waren sich offensichtlich sehr einig und zudem zufrieden, mit dem was in den letzten fünf Jahren „Harisch-Obmannschaft“ vollbracht wurde.

Stichworte wie Fusion mit Jochberg fallen da spontan ein, oder die Gründung der mittlerweile durchaus vernünftig agierenden Dachmarketing Gesellschaft für die Kitzbüheler Alpen. Aber auch Internas wie der Umbau des Tourismusbüros, einer Sanierung des Bauhofgebäudes und die Installierung einer neuen Managementstruktur konnten realisiert werden.

Ausserdem durften Grundankäufe und neue Konzepte für den verbandseigenen Golfplatz vorangetrieben, wichtige Infrastrukturmaßnahmen für das Optimieren des Wanderwegenetzes mit der Inszenierung von Themen und Erlebniswanderwegen auf Schiene gebracht werden  und vieles mehr.

Ganz allgemein fühlt sich der Kitzbüheler Touristiker in einer Art Aufbruchsstimmung, da augenscheinlich überall kräftig investiert wird. Kitzbühel Tourismus kann auch nach der jüngsten Periode auf gute Zahlen verweisen und das ohne übertriebener Einnahmeverordnungen aus Aufenthaltsabgabe und Promillesatz.

Die Mitglieder (zumindest jene vor Ort) erteilten mit ihrer Wahlentscheidung dem eingeschlagenen Weg ihre Zustimmung und wollen – wie es Obman Christian Harisch nicht müde wird zu betonen – mit Kitzbühel Tourismus die führende Destination in den Alpen werden. Nach fünf Jahren Obmann Christian Harisch ist zweifelsfrei die Richtung vorgegeben. Die nächsten fünf Jahre müssen nun aber auch echte Inhalte liefern, damit die nun getätigten  Investitionen vieler umtriebiger und mutiger Touristiker künftig vielleicht sogar in einer Ganzjahresdestination aufgehen und belohnt werden.
Christoph Hirnschall
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