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Kitzbüheler Anzeiger

Nicht nur VIPS in Kitz

Kitzbühel | Der Gast ist König: In der Gamsstadt will man dem Ruf als Urlaubsdomizil für Reich und Schön stets gerecht werden. Doch mit steigender VIP-Dichte erhöhen sich naturgemäß auch Extravaganz und Dekadenz.

Immer größer, immer spektakulärer, immer öfter: Rauschende Partynächte mit pyrotechnischen Gewittern das ganze Jahr über sind dann die Folge. Was früher nur der Silvesternacht vorbehalten war, ist jetzt schon beinahe obligat – sofern die hohen Ausgaben für einen Pyrotechniker samt seinen knallenden Utensilien bei den Ausrichtern von privaten Geburtstagspartys oder Firmenfesten keine Rolle spielen.

Jene, die im Urlaub Ruhe und Erholung suchen, fallen dabei durch den Rost. Ebenso die arbeitende Bevölkerung, die völlig unvorbereitet den Lärm der Knallkörper immer wieder hinnehmen muss. Damit Partygästen der Abend wieder mit einem Mega-Raketenhagel verschönert wird.

Wer jemals vor Todesangst zitternde Hunde oder aus dem Schlaf aufgeschreckte Kleinkinder beruhigen musste, der weiß: Das ist kein Feuerwerk wert – bei allem Verständnis für den Tourismus. Alexandra Fusser

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