badgebadge
Job AnzeigerImpulsTrendig MagazinServus
Kitzbüheler Anzeiger

Neuwahlen Rotes Kreuz Kirchberg

Kirchberg  |  „Zwölf Jahre Ortsstellenleiter sind genug“, befand Franz Berger anlässlich der Rot-Kreuz-Generalversammlung in Kirchberg. Seine Nachfolge trat Oberst Gerhard Pfeifer an.

Als der Mediziner 1998 die Leitung der Ortsstelle Kirchberg übernahm, war die Situation im Rettungssystem äußerst schwierig, erzählte er. „Damals war Kitzbühel der einzige Bezirk ohne bodengebundes Notarztsystem.“ Erschwerend kam hinzu, dass auch Kirchberg in die neu geschaffene zentrale Ortsstelle Brixental in Westendorf eingegliedert werden sollte. Das aber konnte der Gemeinderat erfolgreich verhindern. Berger: „Bei einem Notfall hätte die Anfahrt von Westendorf nach Kirchberg zwölf Minuten gedauert – also eine halbe Ewigkeit.“

Im abgelaufenen Jahr haben die Kirchberger Sanitäter keine Langweile verspürt. Wie ein Blick in den Jahresbericht zeigt, haben sie in 1.152 Einsätzen insgesamt 12.573 Stunden geleistet und dabei  63.760 Kilometer zurückgelegt. Außerdem standen rund 1.000 Aus- und Fortbildungsstunden auf dem Programm.

Der scheidende Obmann Franz Berger ist stolz auf sein Team, das alle Einsätze gut bewältigt hat. Er übergibt an  den neu gewählten Gerhard Pfeifer, den er gemeinsam mit BM Helmut Berger überredet habe, wie er augenzwinkernd erzählt.  

Der neu gewählte Vorstand besteht weiters aus Stellvertreter Andreas Werlberger und Kassier Manfred Hechenberger. Franz Berger werde aber weiter im Team bleiben, das versprach er den Sanitätern hoch und heilig. A. Fusser

Suche