08. September 2007
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Neunzehn sind sich einig
Schon jetzt liegen oft Patienten im BKH St. Johann in den Gängen des Spitals und müssten oft vorzeitig entlassen werden. Grund – so der einhellige Tenor des Krankenhausverbandes – die durchgeführte Zurücknahme von Bettenkapazitäten im Krankenhaus Kitzbühel provoziere schon jetzt einen unhaltbaren Versorgungsengpass im Bezirk und gewähre in keinster Weise mehr eine berechenbare stationäre Versorgung.
Dieser Umstand rief nun sämtliche Bürgermeister des Bezirks auf den Plan und ließ sie eiligst ein Resulotion unterzeichnen, die noch am Wochenende an LH Herwig van Staa und die zuständige Landesrätin LHStvin Elisabeth Zanon übergeben wurde. Darin zeigen sich die Bezirksbürgermeister um die weitere medizinische Verorgung des gesamtem Bezirks besorgt und fordern bis 11. September eine klare Entscheidung: Die Umsetzung der ÖBIG-Studie für die Gesundheitsregion Nord-Ost (Kufstein-Kitzbühel).
Aus für stationäre Versorgung in Kitz
In einer gemeinsamen Pressekonferenz erläutern die Verbandsobleute von Kufstein und Kitzbühel die Situation. „Es kann nicht sein, dass durch die Weigerung Kitzbühels, auf eine stationäre Versorgung zu verzichten, die gesamte medizinische Versorgung beider Bezirke gefährdet und längst notwendige Erweiterungspläne dadurch boykottiert werden,“ betont Kufsteins Krankenhausverbandsobmann Josef Hintner: „Am 11. September wird die Landesregierung hoffentlich einstimmig diesem unhaltbaren Zustand ein Ende bereiten!“ Nachsatz: „Ansonsten muss die Angelegenheit in den Landtag. Aber alle dreißig Kufsteiner und 19 von 20 Kitzbüheler Gemeinden ziehen dabei an einem Strang!“
Auch für St. Johanns neuen Krankenhausverbandsobmann, Paul Sieberer ist der Status quo nicht mehr länger tragbar: „Um eine wesentliche Verbesserung der Versorgungsqualität und Wirtschaftlichkeit zu erreichen, untertützen wir den Entwursfvorschlag und die Konzentration der stationären Krankenhausversorgung auf die Standorte St. Johann und Kufstein,“ fügt Sieberer gleich händereichend hinzu: „Aber wir unterstützen auch eine umfassende unfallchirurgische, ambulante Versorgung in Kitzbühel!“
Sollte die Landesregierung schon am 11. September der Umsetzung des Änderungsentwurfes des Krankenanstaltenplanes zustimmen, könnten bereits mit Mitte Oktober 32 Betten im neuen St. Johanner Pflegeheim als Übergangslösung den vakanten Versorgungsnotstand beenden.
Christoph Hirnschall
Dieser Umstand rief nun sämtliche Bürgermeister des Bezirks auf den Plan und ließ sie eiligst ein Resulotion unterzeichnen, die noch am Wochenende an LH Herwig van Staa und die zuständige Landesrätin LHStvin Elisabeth Zanon übergeben wurde. Darin zeigen sich die Bezirksbürgermeister um die weitere medizinische Verorgung des gesamtem Bezirks besorgt und fordern bis 11. September eine klare Entscheidung: Die Umsetzung der ÖBIG-Studie für die Gesundheitsregion Nord-Ost (Kufstein-Kitzbühel).
Aus für stationäre Versorgung in Kitz
In einer gemeinsamen Pressekonferenz erläutern die Verbandsobleute von Kufstein und Kitzbühel die Situation. „Es kann nicht sein, dass durch die Weigerung Kitzbühels, auf eine stationäre Versorgung zu verzichten, die gesamte medizinische Versorgung beider Bezirke gefährdet und längst notwendige Erweiterungspläne dadurch boykottiert werden,“ betont Kufsteins Krankenhausverbandsobmann Josef Hintner: „Am 11. September wird die Landesregierung hoffentlich einstimmig diesem unhaltbaren Zustand ein Ende bereiten!“ Nachsatz: „Ansonsten muss die Angelegenheit in den Landtag. Aber alle dreißig Kufsteiner und 19 von 20 Kitzbüheler Gemeinden ziehen dabei an einem Strang!“
Auch für St. Johanns neuen Krankenhausverbandsobmann, Paul Sieberer ist der Status quo nicht mehr länger tragbar: „Um eine wesentliche Verbesserung der Versorgungsqualität und Wirtschaftlichkeit zu erreichen, untertützen wir den Entwursfvorschlag und die Konzentration der stationären Krankenhausversorgung auf die Standorte St. Johann und Kufstein,“ fügt Sieberer gleich händereichend hinzu: „Aber wir unterstützen auch eine umfassende unfallchirurgische, ambulante Versorgung in Kitzbühel!“
Sollte die Landesregierung schon am 11. September der Umsetzung des Änderungsentwurfes des Krankenanstaltenplanes zustimmen, könnten bereits mit Mitte Oktober 32 Betten im neuen St. Johanner Pflegeheim als Übergangslösung den vakanten Versorgungsnotstand beenden.
Christoph Hirnschall