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Kitzbüheler Anzeiger

Viel Neues bei den „Alten“

Die 27. Kitzbüheler Alpenrallye wirft ihre Schatten voraus. Für die Oldtimer-Rallye vom 28. bis 31. Mai, gibt es wiederum zahlreichen Neuerungen: Ausgewählte jüngere Autos, Zielankunft anstelle des Corsos, geänderte Startzeiten ...

Kitzbühel | Im Veranstaltungskalender der Gamsstadt hat sich die Alpenrallye schon lang etabliert und gehört schon zu den traditionellen Veranstaltungen. Drei Tage lang werden Automobile aus längst vergangenen Zeiten die Straßen in und um Kitzbühel beleben. An die 200 Classic Cars werden Ende Mai erwartet.

Startintervall verkürzt

Im Rahmen der Hahnenkamm-Rennen informierte OK-Chef Markus Christ gemeinsam mit dem Organisationskomitee mit Rudolph Höfinger, Rupert und Mike Mayr-Reisch sowie Neo-Mitglied Clemens Winkler über die bevorstehende Rallye.

Neu ist heuer der verkürzte Startintervall. Bei allen Etappen wird im 30-Sekunden-Abstand gestartet. Die Alpenrallye wird damit noch zuschauerfreundlicher und attraktiver für Teilnehmer. Neu ist auch der Zieleinlauf in der Kitzbüheler Innenstadt als Abschluss der Rallye am Samstag Nachmittag, bei dem wieder Tausende Zuschauer erwartet werden.

„Abgeschafft“ wurde der abschließende Fahrzeug-Corso durch die Innenstadt und durch einen Zieleinlauf ersetzt. Mit einer längeren Abschlussetappe konnte das Programm für die Teilnehmer aufgewertet werden. Aber auch die Zuschauer kommen auf ihre Kosten: Die Fahrzeuge werden bei ihrer Ankunft vorgestellt und verweilen länger in der Innenstadt.

Die „Jugend“ darf nun auch nach Kitzbühel

Angepasst an das FIA-Regulativ wurde auch das Starterfeld. Neben den Klassikern aus den Vorkriegsjahren dürfen bei der kommenden Alpenrallye auch ausgewählte jüngere Fahrzeuge an den Start gehen. „Die Autos müssen auch zu unserem Teilnehmerfeld passen“, erklärt OK-Chef Markus Christ. Zu sehen sein werden Automobilraritäten aus sieben Jahrzenten: Offene Rennsportwagen der Vorkriegszeit, elegante Coupés, Roadster und Limousinen der Fünfziger und Sechziger Jahre und dazu ausgewählte Raritäten der jüngeren Automobilgeschichte. Zudem natürlich auch Fahrzeuge aus dem Museum von Hauptsponsor Volkswagen sowie das Werksteam der Schaeffler Group.

Prominente im Starterfeld

So wie die Klassiker der Automobilgeschichte zur Alpenrallye gehören, finden sich alljährlich etliche Prominente im Starterfeld. So wird 2014 TV-Starkoch Johann Lafer erstmals die Alpenrallye in Angriff nehmen, Schauspieler Herbert Knaup und Heikko Deutschmann und TV-Moderatorin Tamara Gräfin von Nayhauss sind ebenfalls im Starterfeld zu finden.

Die Etappen führen heuer wieder rund um den Kaiser, nach Rattenberg, ins Zillertal und zum Fuscher-Törl hinauf.
Elisabeth M. Pöll

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