Neues Clubheim für KTC
Der Kitzbüheler Tennis Club investiert in ein neues Clubheim. Die neue Location soll das Vereinsleben und gesellschaftliche Zusammenkommen fördern.
Kitzbühel | Der Vorstand des Kitzbüheler Tennis Clubs rund um Präsident Herbert Günther hatte sich bei Amtsantritt einiges vorgenommen. Das primäre Ziel, die Sicherung des Tennisturniers, konnte realisiert werden. Nun will man sich vermehrt um das Clubleben kümmern und auch die Mitgliederzahl wieder nach oben schrauben. Erfreut kann Günther berichten, dass sich die Zahl der jugendlichen Clubmitglieder von 40 auf 88 Kinder und Jugendliche deutlich gesteigert hat.
Angebot für Mitglieder verbessern
„Tennis allein reicht aber nicht, um neue Mitglieder zu gewinnen,“ weiß Präsident Herbert Günther. Die gesellschaftliche Zusammenkunft und das Vereinsleben sind die entscheidenden Kräfte für einen Beitritt. Durch den Bau des Sportparkes verloren die bisherigen Clubräume viel an Charme und vor allem an natürlichem Licht. Im Dachgeschoss des Clubhauses verfügt der Kitzbüheler Tennis Club aber noch über ausreichend Fläche, um ein neues Clubheim zu gestalten.
Durch die Raumhöhe eröffnet sich die Möglichkeit einer Galerie. Während eine Dachterrasse, Sonnenfenster und ein Panoramafenster zum Hahnenkamm für ausreichend Tageslicht sorgen, kann man zudem auch das Geschehen auf den Tennisplätzen verfolgen. Das neue Clubheim soll neben einer Bar und einem Loungebereich auch mit einer kleinen Küche ausgestattet werden.
Grüne Visionen beim Tennis Club
Während in einer „ersten Bauphase“ das neue Clubhaus gestaltet wird, macht man sich beim Kitzbüheler Tennis Club bereits Gedanken darüber, die komplette Anlage im Umfeld des Sportparks optisch aufzuwerten und begrünen. Mit Bäumen und Grünflächen soll ein Park zwischen den Tennisplätzen entstehen. Zudem überlegt man, den kurzen 5-er Platz aufzulassen und an dessen Stelle ein Clubhaus für die Sommermonate zu gestalten. Zudem überlegt die Clubführung in diesem Bereich auch einen Kindercourt anzulegen.
Konkrete Gespräche über eine Neugestaltung des Areal wurden noch nicht geführt. Elisabeth M. Pöll, Foto/Visualisierung: Planungsbüro Günther