04. Januar 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Neuer Name für Ferienregion
Martin Weigl, Geschäftsführer des Tourismusverbandes, hat sich in der Vollversammlung voll ins Zeug gelegt: Eine Stunde lang präsentierte er das Wie und Warum der von ihm propagierten Neupositionierung der Ferienregion. Der Hintergrund dazu: „Wir werben gleichzeitig mit dem Logo „Ferienregion“ und mit jenem der Kitzbüheler Alpen. Das ist nicht zielführend“, erklärt Weigl. Bei der Wahl des Urlaubsortes sei für den Gast aber der Begriff Kitzbüheler Alpen ausschlaggebend. Um sich abzugrenzen wirbt die umgetaufte Ferienregion ab sofort mit dem Slogan „Sport-Genuss zwischen Kitzbüheler Horn und Kaisergebirge.“
Erpfendorfer erhöhen Tourismusabgaben
Für den Vorstand gibt der neue Name keinen Anlass zum Trauern. „Das Brixental tritt schon seit seiner Fusionierung unter Kitzbüheler Alpen auf“, erklärt Obmann Dieter Jöchler. Die Region Hohe Salve bereite eine Namensänderung unter der Dachmarke Kitzbüheler Alpen ebenfalls vor.
In dem neuen Namen sieht Weigl auch den Grundstein für ein engeres Zusammenwachsen der vier Orte St. Johann, Oberndorf, Kirchdorf und Erpfendorf. „Es wird viel Kirchturmdenken wegfallen.“
Apropos Erpfendorf: Die Unstimmigkeiten mit den Erpfendorfer Touristikern – sie haben sich im Vorjahr bekanntlich als Bittsteller in St. Johann gesehen und ihren vermeintlichen finanziellen Engpass auf die Zahlungen in die Ferienregion zurückgeführt – haben sich offenbar gelegt. Die Vollversammlung beschloss eine Anhebung der Aufenthaltsabgabe in Erpfendorf von bisher 55 Cent auf 80 Cent. Erpfendorf habe sich damit den Abgaben der St. Johanner Touristiker gleichgestellt, wie Jöchler erklärt. Alexandra Fusser
Erpfendorfer erhöhen Tourismusabgaben
Für den Vorstand gibt der neue Name keinen Anlass zum Trauern. „Das Brixental tritt schon seit seiner Fusionierung unter Kitzbüheler Alpen auf“, erklärt Obmann Dieter Jöchler. Die Region Hohe Salve bereite eine Namensänderung unter der Dachmarke Kitzbüheler Alpen ebenfalls vor.
In dem neuen Namen sieht Weigl auch den Grundstein für ein engeres Zusammenwachsen der vier Orte St. Johann, Oberndorf, Kirchdorf und Erpfendorf. „Es wird viel Kirchturmdenken wegfallen.“
Apropos Erpfendorf: Die Unstimmigkeiten mit den Erpfendorfer Touristikern – sie haben sich im Vorjahr bekanntlich als Bittsteller in St. Johann gesehen und ihren vermeintlichen finanziellen Engpass auf die Zahlungen in die Ferienregion zurückgeführt – haben sich offenbar gelegt. Die Vollversammlung beschloss eine Anhebung der Aufenthaltsabgabe in Erpfendorf von bisher 55 Cent auf 80 Cent. Erpfendorf habe sich damit den Abgaben der St. Johanner Touristiker gleichgestellt, wie Jöchler erklärt. Alexandra Fusser