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16. Mai 2022
aktualisiert: 11.05.22, 09:06 Uhr

Neuer Anstrich für zwei Brücken

Jürgen Wegscheider, der neue Chef vom Baubezirksamt Kufstein gibt Einblicke in die heurigen Straßenbauprojekte. Besonders eifrig wird die Unterflurtrasse in St. Johann saniert, Staus sind an der Tagesordnung.

St. Johann, Kufstein | Insgesamt 2,6 Millionen Euro werden heuer in Sanierung und Neubau investiert. Zum Vergleich: 2021 waren es 2,4 Mio. Euro. Der größte Brocken der Baumaßnahmen fließt in die Instandhaltung der Straßen und Trassen. So wird das Betonfundament der Unterflurtrasse in St. Johann nach dreißig Jahren neu gemacht. Die Durchfahrt ist derzeit nur einspurig möglich. Eine Spur wird oberiridisch geleitet, mit Staus ist zu rechnen.

Damit noch nicht genug der Baustellen im Bezirk. In Jochberg werden vom Alpenhof bis zum Gasthaus Alte Wacht Belagsarbeiten durchgeführt und an der Ortsgrenze zwischen St. Johann und Fieberbrunn auf der Hochkönigstraße zwischen Jowa und Grenzbrücke ebenso. An beiden Straßen wird der Verkehr wechselseitig angehalten. „Die Maßnahmen sind relativ einfach durchführbar“, sagt Wegscheider. Dazu kommt noch eine weitere Sanierungsetappe der Kirchdorfer Straße beim Ortsende Kirchdorf und auch bei der Spertentalstraße auf Höhe Bahnunterführung bis Gaisberg.
„Die Sanierung ist ein zentraler Teil unserer Arbeit und einer der wichtigsten“, erklärt Jürgen Wegscheider. In diesen Teil der Infrastruktur fließen 1,6 Millionen Euro. Im Herbst werden dann Arbeiten an der Walchseestraße im Bereich Außerkapelle - Bichlach sowie bei der Pillerseestraße zwischen Zassbühel und Öfen Sanierungsarbeiten durchgeführt.

Grau für Schwarze Brücke
Aber nicht nur Straßen gehören wieder instand gesetzt, sondern auch zwei Brückensanierungen hat man für heuer ins Auge gefasst: Gearbeitet wird an der Schwarzen Brücke in Kitzbühel und in Kössen an der Landbrücke. Die Fertigstellung ist dann für viele Autofahrer gut erkennbar, denn die Farben ändern sich. So wird die Schwarze Brücke ihr bisheriges rosa verlieren und in anthrazit-grau erstrahlen, der Kitzbühel Schriftzug und die Brüstung bekommt einen cremefarbenen Anstrich. In Kössen wird die hellblaue Landbrücke mit dunkelblauer Farbe gestrichen. Nach welchen Kriterien werden die Farben verteilt? „In Absprache mit den Gemeinden“, erklärt Jürgen Wegscheider und ergänzt, dass der Grund dafür das „Schießen der Farben sei“. „Wir können nicht alle fünf bis zehn Jahre die Brücken sanieren.“

Neubauten im Visier
Rund eine Million Euro wird für diverse Neubauten investiert. Nachdem sich der Pilotversuch mit den Dosierampeln in St. Johann bewährt hat, kommt eine Fixinstallation. Die Fundamente und Verlegung der Kabel werden dafür neu gemacht.
Ein großes Anliegen ist auch die Verbreiterung bei der Ritschkurve: „Es gibt dort einen regen Fußgängerverkehr und der Gehsteig war mit einem Kinderwagen zu schmal und die Überquerung sehr gefährlich “, sagt Wegscheider. Diese Engstelle wird nun entschärft und die Gemeinde Hopfgarten hat ihre weiteren Pläne bereits präsentiert.
In Kirchberg gibt es einen Halbanschluss bei der Eichenhalle, wo ein neues Gewerbegebiet entstehen soll. Dabei gibt es keine Verkehrsbehinderungen. Ein Ende in Sicht ist bei der Alleestraße in Kössen, bis in den Sommer soll das Großprojekt fertiggestellt sein. Verena Mühlbacher

Bild: Die markante rosa Farbe der Schwarzen Brücke muss einem Ton in Anthrazit weichen. Foto: Klausner

Außerdem - Dauerbrenner bleiben weiter
Bezirk | Seit Jahren, wenn nicht schon Jahrzehnten, gibt es den Wunsch die Stanglwirts-Kreuzung in Going neu zu gestalten sowie eine Lösung für die Egger-Kreuzung in St. Johann zu finden. „Die Projekte sind nicht eingeschlafen“, sagt Wegscheider und versichert, dass im Hintergrund an der Umsetzung gearbeitet wird. In Going entsteht eine Visualisierung.
Eine Lösung gibt es bei der Neuplanung der Bacher-Kreuzung, wo das neue Gewerbegebiet entstehen soll. „Das Projekt  ist in der Einreichungsphase“, sagt Wegscheider.

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