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Kitzbüheler Anzeiger

Neue Zentrale für die Feuerwehr

Das Schwendter Rüsthaus ist in die Jahre gekommen. Deshalb wird ein neues Gebäude an einem neuen Standort errichtet, in dem auch die örtlichen Vereine Platz finden.

Schwendt | Das Gebäude aus dem Jahr 1958 ist nicht nur baufällig, es wurde mit der Zeit auch zu klein für die Feuerwehr. „Es ist halt einfach nicht mehr zeitgemäß“, bringt Bürgermeister Sebas­tian Haunholter die Fakten auf den Punkt.

Die technologischen Veränderungen in der Ausrüstung der Feuerwehr machten einen Neubau unumgänglich. „Die Garagen sind für moderne Einsatzfahrzeuge zu niedrig. Aufgrund einer Betondecke im Gebäude könnten die Garagen auch nicht höher gemacht werden, erklärt der Dorfchef. Deshalb wird auf einem alternativen Standort neu gebaut: An der so genannten „Einfahrt Anger“ soll deshalb ein neues Rüsthaus entstehen, das alle Stücke spielt und außerdem noch einigen örtlichen Vereinen Platz bieten wird.

Im Erdgeschoss sind naturgemäß die Garagen und Räumlichkeiten der Feuerwehr untergebracht. Das Obergeschoss – dort ist ein Schulungsraum für die Florianijünger vorgesehen – muss sich die Feuerwehr mit den Musikanten teilen: „Dort entsteht ein Probelokal für die Musikkapelle“, erläutert der Bürgermeister.  Im Keller wird der Sportverein untergebracht. Außerdem soll dort ein Boulderraum für die Kletterjugend entstehen.

Kostenpunkt: 2,1 Millionen Euro. Über die Höhe der Landeszuschüsse werde allerdings noch verhandelt, wie Haunholter betont. Die Planung für das neue Rüsthaus ist bereits fertig, derzeit läuft die Ausschreibung. 2015 soll das FF-Haus einsatzbereit sein.

Für das alte Feuerwehrhaus hat die Gemeindeführung übrigens auch Verwendung: Es wird vom Bauhof genützt, in dem ebenfalls Platzmangel vorherrscht. Alexandra Fusser

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