20. November 2007
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Neue Perspektiven finden
Eine Dorfbildungswoche für Brixen war bereits länger im Gespräch. Die Initiative für die nunmehrige Realisierung ging von der Erwachsenenbildung des Katholischen Bildungswerkes und vor allem dessen Leiter Josef Wurzrainer (Direktor der VS Kirchberg) aus. Unterstützt wurde das Vorhaben allerdings bereitwilligst von Gemeinde und Pfarre. Eine volle Woche lang hoffen die Organisatoren in insgesamt neun Veranstaltungen den interessierten Einwohnern von Brixen eine neue Sichtweise auf ihre engere und weitere Heimat zu ermöglichen.
Aktion fürs Dorf
“Bildung passiert dann, wenn man den Blickwinkel verändert. Das wollen wir erreichen und können nur hoffen, dass diese Idee auch angenommen wird”, meint Josef Wurzrainer. “Die aktiven Leute des Bildungswerkes wollten ein Projekt realisieren, das in erster Linie dörflich geprägt ist. Wir wollten eruieren, wo die Informationsbedürfnisse liegen und was wir abdecken können. Bei den Einwohnern von Brixen war das Feedback für die Bildungswoche bislang jedenfalls ausgesprochen positiv”.
Zwischen Bibel und Bergwelt
Die Auftaktveranstaltung “Was tut sich in Brixen” war mit 50 Besuchern (trotz ausgesprochenem Schlechtwetters) relativ gut besucht und Pfarrer Michael Anrain konnte auch bei der Bibelausstellung schon Gäste begrüßen. “In erster Linie ist diese Ausstellung natürlich für Kinder und Jugendliche gedacht, wir erwarten ja auch Schulklassen aus Brixen, Kirchberg und Westendorf. Die Pfarre ist Aktionspartner bei der Bildungswoche und ich helfe gerne mit”, so der Pfarrer. Er ist damit nur einer von fünf heimischen Referenten, welche bewusst auf die Stärken des Ortes und seiner Bewohner hinweisen sollen. Herbert Laiminger informierte über die Tiroler Bergwelt, Josef Soder spricht über heimische Bräuche, Andreas Hirzinger zeigt Fotos von einst und jetzt (beides Do, 15.).
Alternative zu Zeltfesten
“Wir alle arbeiten eng zusammen, weil wir der Meinung sind, dass nicht unbedingt immer Allerwelts-Themen im Dorf präsentiert werden müssen. Wir haben interessante, hochklassige heimische Referenten und es ist wichtig, dass abseits von Wirtshaus- und Zeltkultur auch einmal geistige Themen im Mittelpunkt stehen”, betont Bürgermeister Ernst Huber die Bedeutung der Dorfbildungswoche.
“Wir sehen im Zuge der Dorferneuerung, dass man nicht unbedingt etwas Neues erfinden muss, sondern einfach im Dorf mehr Qualität bieten soll und es ist sicher ein Ziel, diese Woche künftig regelmäßig abzuhalten!” sura
Aktion fürs Dorf
“Bildung passiert dann, wenn man den Blickwinkel verändert. Das wollen wir erreichen und können nur hoffen, dass diese Idee auch angenommen wird”, meint Josef Wurzrainer. “Die aktiven Leute des Bildungswerkes wollten ein Projekt realisieren, das in erster Linie dörflich geprägt ist. Wir wollten eruieren, wo die Informationsbedürfnisse liegen und was wir abdecken können. Bei den Einwohnern von Brixen war das Feedback für die Bildungswoche bislang jedenfalls ausgesprochen positiv”.
Zwischen Bibel und Bergwelt
Die Auftaktveranstaltung “Was tut sich in Brixen” war mit 50 Besuchern (trotz ausgesprochenem Schlechtwetters) relativ gut besucht und Pfarrer Michael Anrain konnte auch bei der Bibelausstellung schon Gäste begrüßen. “In erster Linie ist diese Ausstellung natürlich für Kinder und Jugendliche gedacht, wir erwarten ja auch Schulklassen aus Brixen, Kirchberg und Westendorf. Die Pfarre ist Aktionspartner bei der Bildungswoche und ich helfe gerne mit”, so der Pfarrer. Er ist damit nur einer von fünf heimischen Referenten, welche bewusst auf die Stärken des Ortes und seiner Bewohner hinweisen sollen. Herbert Laiminger informierte über die Tiroler Bergwelt, Josef Soder spricht über heimische Bräuche, Andreas Hirzinger zeigt Fotos von einst und jetzt (beides Do, 15.).
Alternative zu Zeltfesten
“Wir alle arbeiten eng zusammen, weil wir der Meinung sind, dass nicht unbedingt immer Allerwelts-Themen im Dorf präsentiert werden müssen. Wir haben interessante, hochklassige heimische Referenten und es ist wichtig, dass abseits von Wirtshaus- und Zeltkultur auch einmal geistige Themen im Mittelpunkt stehen”, betont Bürgermeister Ernst Huber die Bedeutung der Dorfbildungswoche.
“Wir sehen im Zuge der Dorferneuerung, dass man nicht unbedingt etwas Neues erfinden muss, sondern einfach im Dorf mehr Qualität bieten soll und es ist sicher ein Ziel, diese Woche künftig regelmäßig abzuhalten!” sura