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26. Juni 2024
aktualisiert: 25.06.24, 12:40 Uhr

Neue Kitz-Gams bewegt die Gemüter

Eines der wohl am besten gehüteten Geheimnisse wurde in einem Aufsehen erregenden Baustellen-Event in der Kitzbüheler Tenne gelüftet – die neue Ausrichtung der Marke Kitzbühel. Das Logo sorgt in der Öffentlichkeit für Lob, Begeisterung und teilweise auch für Kritik.

Kitzbühel | Ein kantiger Schriftzug mit dem Kopf der Walde Gams auf dem Ü: Der neue Markenauftritt von Kitzbühel Tourismus sorgt seit einer Woche für erhebliche Aufregung und ließ schon im Vorfeld gehörig die Gerüchteküche brodeln. Seit der Marken-Relaunch am vergangenen Donnerstag öffentlich präsentiert wurde, ist der Kitzbüheler Tourismus in aller Munde. Auch kritische Stimmen findet TVB-Obmann Christian Harisch wichtig. „An den vielen emotionalen Diskussionen zeigt sich die enge Verbundenheit der Kitzbüheler mit der Gams. Die Leute zerbrechen sich darüber den Kopf, so wie wir es uns erhofft haben.“  

Kitzbühel Tourismus ist Hüterin der Gams
Die traditionsreiche Walde Gams ist geblieben, zeigt aber ein verändertes Erscheinungsbild. Dem vorausgegangen war ein drei Jahre dauernder Markenbildungsprozess („#Wir sind Kitzbühel“) sowie ein Verfahren, in dem sich Kitzbühel Tourismus mit Waldes Erben sowie mit dem Markenverein auf die Übernahme der Rechte geeinigt und diese auch vertraglich festgelegt hat. Ein einstimmiger Aufsichtsratsbeschluss bildete die weitere Grundlage für den Markenrelaunch, der Kitzbühel ein neues und frischeres Image verpassen soll. „Wir wollen uns jünger und dynamischer präsentieren und den Sport in den Mittelpunkt stellen, um junge Zielgruppen verstärkt anzusprechen sowie uns von den Mitbewerbern nachhaltig abzuheben“, untermauert Obmann Harisch.

Dynamik war  auch am Abend der Marken-Präsentation angesagt: Über Nacht wurde Kitzbühel zur Gänze umgebrandet. Flaggen mit dem neuen Logo wurden gehisst, neue Transparente von Jochberg bis Reith aufgehängt und selbst das alte Logo auf der Schwarzen Brücke mit dem neuem überpinselt. Selten zuvor habe ein Verband einen Relaunch in einer derartigen Dimension umgesetzt, ist Harisch euphorisch. Gratulationen aus ganz Europa sowie aus Übersee seien im TVB-Büro sowie bei ihm persönlich eingelangt.  

Mit fünf Millionen Euro soll der neue Markenauftritt, verteilt über drei Jahre, zu Buche schlagen. Miteingerechnet ist auch der Tenne-Event, der unter dem Motto „From Tradition to Transition“ knapp 500 Gäste anlockte. „Es war ein aufwändiger Abend für unsere Mitglieder, denn sie sind die VIPs von Kitzbühel Tourismus“, klärt Harisch auf.  

Und was passiert jetzt mit der „alten“ Walde Gams? Restbestände mit dem alten Logo (Geschirr, Gläser, Bettwäsche, etc.) dürfen aufgebraucht werden und auch etwaige Gämsen auf Häuserfassaden müssen nicht übermalt werden. Selbst die rote Gams steht unverändert am Ganslernhang und auch die Kitzbüheler Vereinskultur bleibt vom neuen Markenauftritt unberührt.

Kitzbühel Tourismus hoffe nun, dass nach einem Jahr Übergangszeit der neue Markenauftritt in möglichst allen Betrieben umgesetzt worden ist, vor allem im digitalen Bereich, sagt Harisch. „Bei nicht-kommerzieller Nutzung ist die Lizenz für alle Mitglieder kostenfrei.“ Eigene Gams-Kontrolleure wolle Kitzbühel Tourismus jedoch nicht einsetzen. Harisch: „Wir wollen ja nicht bespitzeln, sondern mit  einem der besten Auftritte in den Alpen überzeugen.“ Mit der Übernahme der Rechte der Walde Gams habe Kitzbühel Tourismus jedenfalls die Verantwortung übernommen, die neue und alte Gams vor jeglichem Missbrauch zu schützen. Alexandra Fusser

Bild: Bürgermeister Klaus Winkler, Viktoria Veider-Walser (Geschäftsführerin Kitzbühel Tourismus), Obmann Christian Harisch (von links) vor der Enthüllung des neuen Logos. Foto: Kitzbühel Tourismus

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