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Kitzbüheler Anzeiger

Neubau der Windauer Achbrücke

Die Baustelleneinrichtungen an der Windauer Achbrücke stehen, am 2. August fällt der Startschuss zum Neubau der Eisenbahnbrücke. Für ÖBB Kunden wird es im Bauzeitraum zu Verspätungen kommen.

Hopfgarten | Nachdem die ÖBB 2002 die erste Brücke komplett erneuerten, soll bis Ende August auch jene für das zweite Streckengleis aus dem Jahr 1951 durch eine moderne Konstruktion ersetzt werden. Bauzeitraum ist vom 2. bis 25. August. In dieser Zeit ist der zehn Kilometer lange Streckenabschnitt zwischen Westendorf und Hopfgarten nur eingleisig befahrbar. „Es wird zu Verspätungen von fünf bis zehn Minuten kommen“, so Rene Zumtobel, Pressesprecher der ÖBB, beim Lokalaugenschein.

Die Fertigteilbauweise der 85 Tonnen schweren Stahlbrücke, die mit Kränen eingesetzt wird, soll eine  kurze Bauzeit garantieren und so Behinderungen für Kunden und Anrainer minimieren. Dennoch: beim Ein- und Ausheben der 30 Meter langen Brückentragewerke muss der unter der Windauer Achbrücke führende Weg temporär gesperrt werden. Zudem kommt es in drei Nächten (4. und 5. August, 10. und 11. August, 17. und 18. August) von 23 bis 5 Uhr zur Totalsperre der Strecke. Da die Bauarbeiten rund um die Uhr stattfinden und auch eine automatische Warnanlage in Betrieb ist, müssen die Anrainer vom 2. bis 25. August mit einem erhöhten Lärmpegel rechnen.

Im Zuge der Arbeiten an der Windauer Achbrücke wird auch das Tragwerk der Bahnunterführung Manzl in der Unterwindau erneurt. Insgesamt belaufen sich die Investitionen der ÖBB in diesem Abschnitt auf 2,2 Millionen Euro. Mit der Windauer Achbrücke sind die Investitionen der ÖBB im Bezirk aber noch nicht abgeschlossen: Im Oktober steht bei der Haltestelle Hahnenkamm eine Gleisneulage und eine Unterbausanierung an. miwe

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