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Kitzbüheler Anzeiger

Nächster Schritt ist gesetzt

Der Gemeinderat Kössen hält an den Umbauplänen für die Grenzlandhalle fest – in der vergangenen Sitzung wurde über den Finanzierungsbeitrag der Gemeinde abgestimmt.

Kössen | Die Halle kostet nach dem Voranschlag rund 2,35 Millionen Euro. Davon beträgt der Finanzierungsaufwand der Gemeinde 1,75 Millionen Euro. Neben erhofften Förderungen und Mitteln aus dem Gemeindeausgleichsfonds in Höhe von 250.000 Euro sollen von Seiten des Tourismus 350.000 Euro fließen. 250.000 soll dabei allein der Erlös des jetzigen TVB-Büros bringen. Hier besteht übrigens ein Vorkaufsrecht. Es gilt eine 30-Tages-Frist.

Die Gemeinde ihrerseits will ihren Anteil mittels der Rückfinanzierung des Großachenverbaus in Höhe von 800.000 Euro schultern. Der Rest wird über Kredit finanziert. „Unser Verschuldungsgrad wird von 38 Prozent auf 48 Prozent steigen, wo wir schon einmal waren“, erläuterte BM Stefan Mühlberger während der Sitzung.

Ein entsprechendes Darlehensangebot (Laufzeit ca. 15 Jahre) soll bis zur kommenden Sitzung eingeholt werden. Der Finanzierungsplan muss übrigens auch bei der BH eingereicht werden. Der Bürgermeister stellte in Sachen Grenzlandhalle noch klar: „Wir werden strikt darauf drängen, dass die Baukosten eingehalten werden.“ gale, Foto: Arch. Rottenspacher

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