
Nadine Wallner: „Ich bin super zufrieden“
Sonnenschein, angenehme Temperaturen, gute Stimmung und einen spektakulären Wildseeloder. Was möchte man mehr, dachten sich die Athletinnen und Athleten, welche am Freitagvormittag auf der über zwei Kilometer hohen Bergspitze standen. Die Profis mussten über einen halben Kilometer Höhenunterschied, bei zeitweise 48° Gefälle überwinden.
Diese Herausforderung meisterte die 35-jährige Zweitplazierte bei den Ski Damen, Nadine Wallner aus Bludenz. Nadine kehrte gestern, dank einer Wildcard, nach einer mehrjährigen Pause zurück auf den Wildseeloder und zeigte ihren Fans, dass sie immer noch zu den besten in der Disziplin gehört. Um sicher und mit einer guten Leistung ins Ziel zu kommen, sind Fokus und Konzentration auf der ausgesuchten Linie von oberster Wichtigkeit, erklärt die zweifache FWT-Gewinnerin Nadine Wallner.
Schnee war eine Herausforderung
Wichtig dabei sei unter anderem, sich immer bei den richtigen Entrys und Exits zu befinden. Außerdem sei ein guter Orientierungs- wie Navigationssinn wichtig. Die Schneebedingungen mit dem wenigen Schnee und einer harten Schneegrundschicht am Wildseeloder waren für sie eine große Herausforderung. Außerdem seien die Speed-Checks unter diesen Bedingungen eine Schwierigkeit. „Ich bin super zufrieden,“ antwortet uns Nadine. Sie hat erst vor zwei Tagen erfahren, dass sie eine Wildcard bekommt. „Ich bin das gefahren, was ich fahren wollte,“ meinte die Profi Freeriderin zufrieden.