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Kitzbüheler Anzeiger
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Zieht sich aus der Organisation zurück: GR Andreas Fuchs-Martschitz.

Nachhaltigkeitstag ohne Fuchs-Martschitz

Der Kitzbüheler Gemeinderat Andreas Fuchs-Martschitz (Unabhägige Kitzbüheler) ist sauer – als Obmann des Ausschusses für Umwelt und Zukunft war er mit der Organisation des Kitzbüheler Nachhaltigkeitstages im September betraut. Jetzt zieht er sich aus der Organisation zurück, wie er in einer Aussendung informiert.

Die Idee eines Nachhaltigkeitstages am 20. September 2025 sei vom Ausschuss für Umwelt und Zukunft initiiert worden und ursprünglich als parteiübergreifender Beitrag zu einer zukunftsgerichteten Veranstaltung – die aufgrund der 25-jährigen Mitgliedschaft Kitzbühels im Klimabündnis organisiert werden sollte – gedacht gewesen, so Fuchs-Martschitz. An diesem Tag ist ein sehr umfangreiches Programm geplant, um viele Bereiche der nachhaltigen Energienutzung abzudecken. Aussteller von eBikes, Elektroautos, Photovoltaik und Speicher etc. und auch Energieberatung sind nur ein paar Programmpunkte. Als Höhepunkt wird das „Green Event“, der diesjährige Schwarzseelauf stattfinden.

„Habe keine Lust Statist zu sein“

Es sei seiner Ansicht nach zu einer „eindimensionalen One-Man-Show“ verkommen, kritisiert der Gemeinderat. Er ziehe nun die Konsequenzen und ziehe sich vollständig aus der weiteren Organisation zurück: „Ich bin nicht bereit, mich an einer Inszenierung zu beteiligen, bei der politische Arbeit zur reinen Kulisse für persönliche Eitelkeit verkommt“, so Fuchs-Martschitz. Er habe keine Lust, als Statist in einer schlecht inszenierten politischen Selbstvermarktung aufzutreten. 80 Prozent der organisatorischen Arbeit seien bereits geleistet, informiert er. Ausdrücklich würdigt Fuchs-Martschitz in diesem Zusammenhang den Einsatz von Jörg Kickenweitz. Der Rückzug erfolgt mit sofortiger Wirkung. Weitere Beiträge seinerseits zum Nachhaltigkeitstag werde es nicht geben, stellt der Gemeinderat klar.

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