Nach der Schule in den Hort

2003 fiel der Startschuss für einen Schülerhort in Kitzbühel. Kürzlich beging die Institution feierlich ihr 10-Jahr-Jubiläum.

Kitzbühel | Ob bei schulischen Fragen, privaten Anliegen oder auf der Suche nach neuen Hobbys: Seit zehn Jahren steht das Team des Schülerhort Kitzbühel, bestehend aus ausgebildeten Pädagogen, Kindern zwischen sechs und 14 Jahren nach dem Unterricht zur Seite.

Begonnen hat alles mit der Initiative der früheren Obfrau des Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach, Jochberg, Gertraud Rief, zwei Betreuern und sechs Kindern im Maierhaus in der Hammerschmiedgasse. Heute führt der Weg von knapp 60 jungen Menschen nach der Schule in den Hort. Aufgrund der vermehrten Nachfrage und des mangelnden Platzangebotes ist die Einrichtung 2008 in die Räumlichkeiten in die Hauptschule Kitzbühel umgezogen, wo derzeit fünf Betreuer für die Freizeitgestaltung sorgen. Neben der Erledigung von Haus-übungen steht hier vor allem der Treffpunkt mit Freunden, Spaß und Spiel im Mittelpunkt.

Für das Team rund um Heimleiterin Renu Jöchl gab es von Seiten der Gemeinde bei den 10-Jahr-Feierlichkeiten großen Zuspruch: „Die Einrichtung ist mittlerweile unverzichtbar weil der Bedarf besteht. Und einer der Erfolgsgaranten ist die gute Führung durch die Mitarbeiter,“ so Bürgermeister Klaus Winkler. miwe

Bild: Karl Hauser (GF Sozialsprengel), Hedwig Heidegger (Obfrau Sozialreferat), BM Klaus Winkler, Gertraud Rief, und Heimleiterin Renu Jöchl feierten vergangene Woche im Hort sein 10-jähriges Bestehen. Foto: Wechselberger