15. Januar 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Der Mythos vom Wintermärchen
Eine Schihütte nahe der Marktgemeinde sollte für sieben Tage die ersehnte Freiheit und den Genuß rund um den Jahreswechsel bescheren. Bei Ankunft der 18-köpfigen und frohgelaunten Urlaubergruppe im ausgemachten Treffpunkt vor Ort – einem St. Johanner Hotel – folgte die bittere Ernüchterung. Denn das Warten auf den Vermieter der Schihütte nahm auch nach Stunden kein Ende, vielmehr wurde ein Reeisevermittlungsbetrug mehr und mehr zur Gewissheit.
In einem Schreiben schildert eine betroffene, aus dem oberpfälzischen Neumarkt kommende, Urlauberin das Geschehen: „Wir wurden in einem Internetauktionshaus auf einen Reisevermittler aufmerksam, welcher Schi- und Jagdhütten in Österreich vermitteln sollte. Nach mehreren Absprachen per Telefon und Email ist es schlussendlich auch zur Buchung gekommen, mit anschließender Überweisung von 1.490 Euro für eine Jagdhütte für bis zu 18 Personen.
Vorfreude statt Betrugsgedanken
Leider waren wir auf Grund der kurzfristigen Buchung von nur rund vier Wochen vor dem Termin so sehr mit der Organisation der Mitfahrer, dem Einsammeln des Geldes und sonstiger Erledigungen beschäftigt, dass wir uns über einen möglichen Betrug leider keine Gedanken gemacht haben!“
Tatsächlich dürfte die Betrügerei eines Reisevermittlers aus Ingolstadt und Inhabers von Mythos Jagdreisen im Internet Methode haben. Eine Anfrage beim St. Johanner Polzeiinspektorat bestätigte dies: „Das Landeskriminalamt spricht in diesem Zusammenhang von drei ähnlichen Fällen in Tirol rund um Mythos Jagdreisen,“ weiß Postenkommandant Rudolf Berger: „Wir werden als Exekutive in diesem Falle jedoch nicht unmittelbar tätig. Da der sogenannte Tatort und die Geschäftsanbahnung ja offensichtlich in der Bundesrepublik geschehen ist, werden unsererseits keine Amtshandlungen gesetzt.“
Offensichtlich bleibt die Gefahr solcher Geschäfte im Internet für einen gutgläubigen Käufer einem Betrüger aufzusitzen auch im weltgrößten Auktionshaus bestehen.hch
In einem Schreiben schildert eine betroffene, aus dem oberpfälzischen Neumarkt kommende, Urlauberin das Geschehen: „Wir wurden in einem Internetauktionshaus auf einen Reisevermittler aufmerksam, welcher Schi- und Jagdhütten in Österreich vermitteln sollte. Nach mehreren Absprachen per Telefon und Email ist es schlussendlich auch zur Buchung gekommen, mit anschließender Überweisung von 1.490 Euro für eine Jagdhütte für bis zu 18 Personen.
Vorfreude statt Betrugsgedanken
Leider waren wir auf Grund der kurzfristigen Buchung von nur rund vier Wochen vor dem Termin so sehr mit der Organisation der Mitfahrer, dem Einsammeln des Geldes und sonstiger Erledigungen beschäftigt, dass wir uns über einen möglichen Betrug leider keine Gedanken gemacht haben!“
Tatsächlich dürfte die Betrügerei eines Reisevermittlers aus Ingolstadt und Inhabers von Mythos Jagdreisen im Internet Methode haben. Eine Anfrage beim St. Johanner Polzeiinspektorat bestätigte dies: „Das Landeskriminalamt spricht in diesem Zusammenhang von drei ähnlichen Fällen in Tirol rund um Mythos Jagdreisen,“ weiß Postenkommandant Rudolf Berger: „Wir werden als Exekutive in diesem Falle jedoch nicht unmittelbar tätig. Da der sogenannte Tatort und die Geschäftsanbahnung ja offensichtlich in der Bundesrepublik geschehen ist, werden unsererseits keine Amtshandlungen gesetzt.“
Offensichtlich bleibt die Gefahr solcher Geschäfte im Internet für einen gutgläubigen Käufer einem Betrüger aufzusitzen auch im weltgrößten Auktionshaus bestehen.hch