03. Mai 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Museumserweiterung gestartet
Während sich das Museum Kitzbühel über seine neue Auszeichnung freut, ist man hinter den Kulissen bereits eifrig darum bemüht, ein eigenes Museum für Kitzbühels malerisches „Aushängeschild“, Alfons Walde, einzurichten. Dies soll auch die Diskussionen um das etwas enge und nicht ganz einfach zu erreichende Dachgeschoßatelier beenden, in dem Walde zur Zeit untergebracht ist.
Anspruchsvolle Vorgaben
In Absprache mit hochkarätigen Fachleuten wurde die Forstabteilung der Bezirkshauptmannschaft – welche direkt an das Museum angrenzt – als bestmöglicher Standort ausgewählt.
Die Stadt Kitzbühel hat nun drei Architekten eingeladen, ihre Vorschläge für das künftige Museum einzubringen. Eine Jury aus Fachleuten, Vertretern der Gemeinde und des Museums wird dann bis zum Sommer hin entscheiden, welcher Entwurf am besten gefällt und wer tatsächlich mit der Umsetzung beauftragt wird. „Wir wollen die Namen noch nicht bekannt geben, haben aber bewusst Leute ausgesucht, die bereits Erfahrung im Umgang mit historischer Bausubstanz bewiesen habe und Sensibilität für dieses Thema besitzen“, so BM Klaus Winkler und Museumsdirektor Wido Sieberer. „Wir möchten, dass das Museum sich in das bestehende Ensemble gut einfügt, andererseits sollte das Konzept aber auch visionär sein“.
Deshalb hat man sich auch schon im Vorfeld eine echte Kapazität geholt, den Wiener Kunsthistoriker Dr. Dieter Bogner, ehemaliger Geschäftsführer des Wiener Museumsquartiers, der inzwischen erfolgreich international als Museumsplaner tätig ist. Er gab eindeutig der BH als Standort des künftigen Museums den Vorzug, nicht zuletzt, weil man sich hier zentral mitten in der Stadt befindet. Der Ort wäre aus vielen Gründen optimal.
Standort voll bestätigt
In der Bezirkshauptmannschaft plant man einen Umbau und so könnte das Projekt gemeinsam verwirklicht werden. Zugleich würde damit auch das Problem mit einer längst überfälligen Liftanbindung gelöst. „Es ist auch ein einheitlicher Baukörper, der mit dem Museum verbunden ist und er richtet sich nach Süden aus, so dass die Waldemotive direkt vom Fenster aus ersichtlich wären“, erklärt Wido Sieberer.
„Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir bis Ende des Jahres schon konkrete Pläne vorliegen haben. Mit dem Architektenwettbewerb wollten wir ein Zeichen setzen, dass die Stadt ernsthaft bemüht ist, das Waldemuseum zu realisieren.
Mehr Bilder möglich
Das Projekt soll dann Schritt für Schritt in den kommenden Jahren verwirklicht werden. Es wurden bereits viele positive Vorgespräche mit dem Land geführt“, so Winkler. Das gesamte Museum hat derzeit 700 m2 und mit dem jetzigen Forstamt kämen noch einmal 600 m2 dazu. Geplant wäre künftig, das gesamte Stadtmuseum im 1. Stock unterzubringen, der 2. Stock bliebe frei für Sonderausstellungen und der dritte Stock wäre Walde gewidmet, von dem dann auch wesentlich mehr und größerformatige Werke präsentiert werden könnten. sura
Anspruchsvolle Vorgaben
In Absprache mit hochkarätigen Fachleuten wurde die Forstabteilung der Bezirkshauptmannschaft – welche direkt an das Museum angrenzt – als bestmöglicher Standort ausgewählt.
Die Stadt Kitzbühel hat nun drei Architekten eingeladen, ihre Vorschläge für das künftige Museum einzubringen. Eine Jury aus Fachleuten, Vertretern der Gemeinde und des Museums wird dann bis zum Sommer hin entscheiden, welcher Entwurf am besten gefällt und wer tatsächlich mit der Umsetzung beauftragt wird. „Wir wollen die Namen noch nicht bekannt geben, haben aber bewusst Leute ausgesucht, die bereits Erfahrung im Umgang mit historischer Bausubstanz bewiesen habe und Sensibilität für dieses Thema besitzen“, so BM Klaus Winkler und Museumsdirektor Wido Sieberer. „Wir möchten, dass das Museum sich in das bestehende Ensemble gut einfügt, andererseits sollte das Konzept aber auch visionär sein“.
Deshalb hat man sich auch schon im Vorfeld eine echte Kapazität geholt, den Wiener Kunsthistoriker Dr. Dieter Bogner, ehemaliger Geschäftsführer des Wiener Museumsquartiers, der inzwischen erfolgreich international als Museumsplaner tätig ist. Er gab eindeutig der BH als Standort des künftigen Museums den Vorzug, nicht zuletzt, weil man sich hier zentral mitten in der Stadt befindet. Der Ort wäre aus vielen Gründen optimal.
Standort voll bestätigt
In der Bezirkshauptmannschaft plant man einen Umbau und so könnte das Projekt gemeinsam verwirklicht werden. Zugleich würde damit auch das Problem mit einer längst überfälligen Liftanbindung gelöst. „Es ist auch ein einheitlicher Baukörper, der mit dem Museum verbunden ist und er richtet sich nach Süden aus, so dass die Waldemotive direkt vom Fenster aus ersichtlich wären“, erklärt Wido Sieberer.
„Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir bis Ende des Jahres schon konkrete Pläne vorliegen haben. Mit dem Architektenwettbewerb wollten wir ein Zeichen setzen, dass die Stadt ernsthaft bemüht ist, das Waldemuseum zu realisieren.
Mehr Bilder möglich
Das Projekt soll dann Schritt für Schritt in den kommenden Jahren verwirklicht werden. Es wurden bereits viele positive Vorgespräche mit dem Land geführt“, so Winkler. Das gesamte Museum hat derzeit 700 m2 und mit dem jetzigen Forstamt kämen noch einmal 600 m2 dazu. Geplant wäre künftig, das gesamte Stadtmuseum im 1. Stock unterzubringen, der 2. Stock bliebe frei für Sonderausstellungen und der dritte Stock wäre Walde gewidmet, von dem dann auch wesentlich mehr und größerformatige Werke präsentiert werden könnten. sura