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24mundart
15. Juni 2012
aktualisiert: 14.06.12, 09:10 Uhr

Mundart-Xong an Titelverteidiger

Der Mundart-Xong 2012 wurde vergangenen Donnerstag neuerlich in St. Ulrich abgehalten – und was war das für ein Finale: Die Teilnehmer machten es bis zum letzten Augenblick spannend.

St. Ulrich | Der mundartliche Sängerwettstreit war heuer besonders stark auf Hochglanz gebürstet: Mit Starmoderator Stefan Steinacher und einer Musikanten-Riege, die sich gegenseitig in den Darbietungen nichts schenkte. Die Jury war nicht zu beneiden, hatte sie heuer buchstäblich die Qual der Wahl. Das Los bestimmte, dass die heimischen Musikanten der Marke „Eigenanbau“ zuerst in den Ring stiegen: Sie läuteten mit „Kribbeln im Bauch“ den Sommer ein und legten mit der Liebeserklärung „Mei Sunschei“ noch eins drauf. Die schönste Stimme des Abends hatte „LeNA CreAtiv“ aufzuweisen – sie meisterte ihren Auftritt solo, da kurzfristig die musikalische Begleitung absagen musste.

Trotz melodiösem Gesang und tiefsinnigen Liedern musste sich Lena bald geschlagen geben, denn danach hatten „Faldviera“ aus Brixlegg ihren Auftritt und schossen in der Zwischenwertung mit „Spüi und Sing“ sowie „Die Hütt‘n“ gleich auf Platz eins.

Die Führung geriet auch durch „Zetermordio“ aus Hopfgarten nicht in‘s Wanken, die aber immerhin mit „Steh bei meiner Seit‘n“ und „Besser war‘s“ interessante klangliche Aspekte abseits jeglicher Massen-Schrammelei einbrachten.

Diät und Sonnenbaden

Zum Publikumsliebling avancierte schließlich Franz-Mario Prosch. Er brillierte mit kabarettistischen Liedern im Stile eines Fredl Fesl. Ob „Tip-Top-Diät“ oder „So a Glück“ – Das Publikum tobte und spendete frenetischen Applaus. Zwar zeigte sich die Jury ebenfalls angetan vom trockenen Humor des Hochfilzeners, die musikalische Wertung des Gremiums fiel jedoch eher mittelmäßig aus.

Nach dem Auftritt von Prosch schien der Abend schon entschieden zu sein – doch Happy Hoagascht setzten noch eins drauf.

Die Truppe aus Viehhofen war ganz eindeutig gekommen, um zu siegen. Denn die drei Mannen hatten sich als Verstärkung noch einen Überflieger aus „Innagebirg-Hinter-Ober-Australien“ mitgebracht, der auf seinem Wahnsinns-Instrument „Susi“ schon optisch eine Sensation war. Die Ausgangslage für die Salzburger war nicht eben leicht – hatten die Fadlviera doch mit 130,5 Punkten eine hohe Marke angesetzt. Mit Ohrwürmern wie „Geh leg di decht in die Sunn‘ (I zoag di o)“ und „Obacht“ eroberte Happy Hoagascht wie im Vorjahr das Publikum im Sturm und übertraf die höchste je erhaltene Wertung nochmals um einiges. Der massiven Konkurrenz mussten sich auch die Brixlegger geschlagen geben.

Da Nuarach für die Viehhofener so ein gutes Pflaster ist, wird auch der kommende Mundart-Xong dort stattfinden. Happy Hoagascht fühlt sich in der Tat so wohl in St. Ulrich, dass sie Bürgermeisterin Brigitte Lackner spontan auf ein Essen einluden.

An diesem Abend wurde übrigens auch das Geheimnis gelüftet, wie viel Bier in die Siegertrophäe passt – es ist einiges ... Elisabeth Krista Galehr

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