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Bereits im ersten Jahr im Ligabetrieb konnte der Dartclub Nuarach über den Vizemeistertitel jubeln.

Mit Nervenstärke mitten ins Bullseye

Neuer TextbereicFast jeder hat schon einmal einen Dartpfeil geworfen – manche mit mehr, andere mit weniger Erfolg. Simon Heigl und Andreas Prem haben in den vergangenen Jahren mit tausenden Pfeilen auf die Scheibe gezielt – und das mit beachtlichem Erfolg.

Ihre Leidenschaft für den Sport entdeckten die beiden Nuaracher eher zufällig, beim Eismachen für die Bulls. „Wir mussten uns in den eisig kalten Nächten irgendwie beschäftigen. In unserer Kantine haben wir dabei so einiges ausprobiert – von Computerspielen bis hin zu anderen Sportarten. Beim Dart sind wir dann irgendwie hängen geblieben“, schmunzeln die beiden. Das ist mittlerweile einige Jahre her.

Inzwischen haben die beiden auch Freunde mit ihrem Hobby angesteckt – und im November 2023 schließlich ihren eigenen Verein gegründet. Das Ziel: Nicht mehr alleine in den eigenen vier Wänden spielen, sondern sich in Turnieren oder einer Meisterschaft mit anderen Teams messen.

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Obmann Simon Heigl freut sich auf viele Besucher und neue Duell-Partner.

Vizemeister und Aufstieg in der ersten Liga-Saison
Im vergangenen Herbst wagte der Nuaracher Dartclub den Einstieg in den Liga-Betrieb und schrieb prompt ein weiteres Kapitel seiner Erfolgsgeschichte. „Eigentlich wollten wir in unserer ersten Saison Erfahrungen sammeln und den Klassenerhalt schaffen. Doch wir haben bald gemerkt, dass wir nicht nur mithalten, sondern tatsächlich um die vorderen Plätze mitspielen können“, erzählt Teamkapitän Simon Heigl.

Am Ende der Saison jubelten die Nuaracher über den Vizemeistertitel – und den damit verbundenen Aufstieg in die Division A, die höchste Spielklasse auf Landesebene. „Da wartet eine riesige Aufgabe auf uns“, ist sich Simon Heigl bewusst. Die Vorfreude auf den Liga-Start in zwei Wochen ist dennoch groß.

Konstanz und Nervenstärke ausschlaggebend
In der Liga wird übrigens auf Automaten im Modus „501 double out“ gespielt – auf zwei gewonnene Legs. Jede Mannschaft stellt vier Spieler, die zunächst einzeln jeder gegen jeden antreten. Dazu kommen vier Doppel-Partien. Das Besondere: „Im Ligabetrieb zählt nicht die Leistung des einzelnen Spielers, sondern das Gesamtergebnis des Teams“, so Heigl. Dennoch ist man stolz, mit Andreas Prem den Gesamtsieger der Einzelwertung in den eigenen Reihen zu haben. Doch auch er weiß: Der Unterschied zwischen Hobbymatch, Training und Liga-Spiel ist enorm.

„Die mentale Komponente spielt eine entscheidende Rolle. Fehler müssen sofort abgehakt werden, und der Druck in entscheidenden Momenten kann enorm sein – besonders, wenn alle Blicke auf einen einzelnen Wurf gerichtet sind.“
Andreas Prem

Und während auch ein Hobbyspieler ab und zu eine super Runde spielen kann, kommt es im Liga-Spiel darauf an, konstant gut zu treffen. Wer Lust hat, gegen Simon Heigl und seine Teamkollegen anzutreten oder Insidertipps abzustauben, ist herzlich eingeladen: Jeden Montag ab 19 Uhr öffnet das Clublokal im KUSP (Dorfstraße 17, St. Ulrich) seine Türen. Auch zu den Heimspielen sind Zuschauer willkommen. Zum Liga-Auftakt am 22. Februar, ab 19 Uhr empfängt der Nuaracher Dartclub die „Simos Crew“ aus Salzburg.

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