
Sport
Mit „Kiai“ zum neuen Gürtel
Wenn leise Kinder plötzlich laut „Kiai!“ rufen, dann ist es nicht der Ruf nach einer neuen Süßigkeit, sondern der Beweis, dass sie sich bei der Karate-Gürtelprüfung richtig ins Zeug legen. Am Wochenende zeigten rund 20 junge Karatekas im Alter von 6 bis 12 Jahren, was sie monatelang im Training gelernt haben – und das mit beeindruckendem Enthusiasmus, jeder Menge Energie und einer großen Portion Motivation.
Geprüft wurden die Kinder in verschiedenen Bereichen: Neben Grundtechniken (Kihon) und festgelegten Bewegungsabläufen (Kata) standen auch einfache Partnerübungen (Kumite) sowie theoretische Grundlagen auf dem Prüfungsprogramm. Unter den aufmerksamen Augen von Trainer Hubert Hochkogler und den Prüfern Ivo Vukovic und Milko Brcina mussten die jungen Karatekas Konzentration, Präzision und Körperbeherrschung beweisen.
Der Nachwuchs jedenfalls marschierte nach der Prüfung selbstbewusst (und ziemlich hungrig) aus der Halle. Und Trainer Hubert? Der strahlte: „Man hat deutlich gesehen, wie viel Fleiß und Disziplin die Kinder in ihre Vorbereitung der letzten Wochen gesteckt haben. Ich bin so stolz auf alle, die das jetzt durchgezogen haben.“