12. November 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Millionenshow war ein Erlebnis
Der Weg in die Fernsehsendung begann im Wohnzimmer. Immer wieder machten Hubert und seine Gattin Margit schon bei der Auswahlfrage mit. Und immer wieder schaffte er die richtige Reihenfolge von A bis D schneller als die Kandidaten im TV.
Kinderlied vollendet
Eines Tages im Sommer griff er zum Telefon und meldete sich als Bewerber. Erstmals bei einem Tonband, von dem ein Rückruf versprochen wurde. Schon fast vergessen, meldete sich nach drei Wochen der ORF. Eine Dame wollte fünf Fragen beantwortet wissen, um sich mit „es schaut gut aus für Sie“ zu verabschieden.
Es zogen wiederum Wochen ins Land. Just während der Schuhmesse in Innsbruck läutete das Telefon: „Sie haben es geschafft,“ wurde Haselmaier mitgeteilt. Ab diesem Zeitpunkt lief das „Unternehmen Millionenshow“. Zu einem Ratgeber sollte Peter Fischer werden. Der Kustos des Heimatmuseums war in der Show, schaffte es aber nicht in die Mitte.
So gestärkt ging es nach Köln, wo die am 27. Oktober ausgestrahlte Sendung aufgezeichnet wurde. Bei der Auswahlfrage von Moderator Armin Assinger an die zehn Kandidaten „Vollenden Sie den Satz des Kinderliedes „Zeigt her eure Füße...“ loggte er nach nur 3,11 Sekunden die richtige Reihenfolge ein.
Tochter war Telefonjoker
Zwischen zusehen und mitspielen ist es wie Tag und Nacht“, beschreibt er. Den Publikumsjoker verbrauchte er bei der Frage nach dem Titel des neuen James-Bond-Films („Ein Quantum Trost“), zwei weitere, darunter Telefonjoker Tochter Karin, wie die Modernisierung einer Zeitung bezeichnet wird (Relaunch). Bei der Frage nach dem neuen Traumpaar bei den Salzburger Festspielen gab er auf.
„Es war ein Erlebnis“, sagt auch Gattin Margit, die ihn begleitet hatte. Die Gefühlswelt schwankt rückblickend zwischen „nur“ und „immerhin“ 5.000 Euro. „Die Fragen waren gegen mich“, meint er. Vom Gewinn gehen 500 Euro an die St. Johanner Hilfsgemeinschaft.
Hubert Haselmaier war der dritte St. Johanner in der Millionenshow: Vor ihm gewannen ein Mann und eine Frau jeweils 30.000 Euro.
Alexander Rußegger
Kinderlied vollendet
Eines Tages im Sommer griff er zum Telefon und meldete sich als Bewerber. Erstmals bei einem Tonband, von dem ein Rückruf versprochen wurde. Schon fast vergessen, meldete sich nach drei Wochen der ORF. Eine Dame wollte fünf Fragen beantwortet wissen, um sich mit „es schaut gut aus für Sie“ zu verabschieden.
Es zogen wiederum Wochen ins Land. Just während der Schuhmesse in Innsbruck läutete das Telefon: „Sie haben es geschafft,“ wurde Haselmaier mitgeteilt. Ab diesem Zeitpunkt lief das „Unternehmen Millionenshow“. Zu einem Ratgeber sollte Peter Fischer werden. Der Kustos des Heimatmuseums war in der Show, schaffte es aber nicht in die Mitte.
So gestärkt ging es nach Köln, wo die am 27. Oktober ausgestrahlte Sendung aufgezeichnet wurde. Bei der Auswahlfrage von Moderator Armin Assinger an die zehn Kandidaten „Vollenden Sie den Satz des Kinderliedes „Zeigt her eure Füße...“ loggte er nach nur 3,11 Sekunden die richtige Reihenfolge ein.
Tochter war Telefonjoker
Zwischen zusehen und mitspielen ist es wie Tag und Nacht“, beschreibt er. Den Publikumsjoker verbrauchte er bei der Frage nach dem Titel des neuen James-Bond-Films („Ein Quantum Trost“), zwei weitere, darunter Telefonjoker Tochter Karin, wie die Modernisierung einer Zeitung bezeichnet wird (Relaunch). Bei der Frage nach dem neuen Traumpaar bei den Salzburger Festspielen gab er auf.
„Es war ein Erlebnis“, sagt auch Gattin Margit, die ihn begleitet hatte. Die Gefühlswelt schwankt rückblickend zwischen „nur“ und „immerhin“ 5.000 Euro. „Die Fragen waren gegen mich“, meint er. Vom Gewinn gehen 500 Euro an die St. Johanner Hilfsgemeinschaft.
Hubert Haselmaier war der dritte St. Johanner in der Millionenshow: Vor ihm gewannen ein Mann und eine Frau jeweils 30.000 Euro.
Alexander Rußegger