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24. Oktober 2022
aktualisiert: 19.10.22, 10:58 Uhr

Die Million ist nicht zu knacken

Bei der Vollversammlung im Kaisersaal zogen dieser Tage die Touristiker der Region St. Johann Bilanz.Die Nächtigungszahlen sind noch nicht wieder am Vor-Corona-Niveau angekommen.

St. Johann | Vor dem Beginn der Corona-Pandemie war die Tourismusregion St. Johann mit Oberndorf, Kirchdorf und Erpfendorf am besten Weg, die Ein-Millionen-Nächtigungsmarke nach dem Jahr 2017/18 zu knacken. Doch dann machte die Pandemie den Touristikern einen Strich durch die Rechnung.

Im Rahmen der Vollversammlung des Tourismusverbandes zog Obmann Josef Grander nichtsdestotrotz eine relativ positive Bilanz: Nach einem holprigen Start im Zeichen von Corona gab es einen recht passablen Winter, gefolgt von einem herkömmlichen Sommer, informierte Grander. Wo die Reise jetzt hingehe, wisse keiner so genau.
Dass wieder Veranstaltungen durchgeführt werden konnte war ein besonderer Grund zur Freude. Der „Koasalauf“ fiel noch der Pandemie zum Opfer, dafür war der Knödeltisch ein Erfolg. Auch der Ticketverkauf, der heuer ja nur noch online möglich war, habe sich bewährt. Kritisch sieht Grander den Radweltpokal, der heuer verkürzt über die Bühne ging. Der mangelnde Platz auf der Straße erschwere die Veranstaltung. Diese gehöre auf neue Beine gestellt, betonte Grander.

St. Johanner Rodelbahn ist Geschichte
Auch in Sachen Infrastruktur war der Tourismusverband in den vergangenen Jahren nicht untätig. So wurde in Oberndorf eine neue Runde angelegt, auch  bei der Rodelbahn werden die vom Land angedachten Verbesserungsvorschläge im kommenden Winter umgesetzt. Allerdings wird es die Rodelbahn in St. Johann nicht mehr geben. Wie mehrfach berichtet, werden die Hochfeldlifte nicht mehr betrieben, daher fehlt die Aufstiegshilfe. Geplant ist jetzt die Realisierung eines Winterwanderweges.
In Kirchdorf wird derzeit am Projekt Stausee gearbeitet und das Besucherlenkungsprojekt Kaiserbachtal wird weitergeführt. Auch der Wanderparkplatz Hinterberg (Teufelsgasse) wird saniert.  Grander wies auf eine „herausfordernde Kostenentwicklung“ hin. Die Aufgaben würden wie gewohnt abgearbeitet werden, jedoch „müssen wir auf Sicht fahren.“

Geschäftsführer Gernot Riedel betonte, dass er sich nicht auf die reinen Nächtigungszahlen konzentriert, denn hier gäbe es unterschiedliche Sichtweisen. Fest steht, dass die Region bis zur Corona-Pandemie gut unterwegs war. Nach einem Einbruch soll es jedoch heuer wieder bergauf gehen. Er rechnet mit etwas über 800.000 Nächtigungen. Grund dafür sei der anhaltende Bettenschwund und das sei eine Herausforderung für die nächsten Jahre, betonte Riedel.

Auch in Sachen Marketing sind die St. Johanner aktiv: Vier neue Videos mit Poetry-Slammer Lars Ruppel sollen Lust auf die Region machen. Der erste Clip ist bereits seit vergangener Woche online. Inzwischen haben auch bereits 19 Betriebe die „Yapadu“-Auszeichnungen erhalten, freut sich Riedel, für den die Devise „Qualität“ im Mittelpunkt steht. Margret Klausner

Bild: TVB-Geschäftsführer Gernot Riedel präsentierte im Rahmen der Vollversammlung die Nächtigungszahlen. Vor der Corona-Pandemie lag die Region bei fast einer Million Nächtigungen pro Jahr, im Vorjahr lag sie bei unter einer halben Million. Foto: Klausner

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