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Kitzbüheler Anzeiger

Miete oder der Traum vom Haus

BM Klaus Winkler war seinerzeit mit dem Versprechen die arge Wohnraumnot zu bekämpfen als Sieger aus den Gemeinderatswahlen hervorgegangen.  Seitdem bemühen sich Bürgermeister und Gemeinderäte redlich, neuen Wohnraum zu schaffen. Und die Nachfrage nach selbigen ist enorm: 180 Familien halten Ausschau nach leistbarem Baugrund und gut 120 Personen und Familien sind auf der schier verzweifelnden Suche nach erschwinglichem Wohnraum in Form einer Mietwohnung.

Eine Realität die in Kitzbühel beinahe unlösbar erscheint. Beinahe: Denn in Wirklichkeit ist die Stadtführung und BM Klaus Winkler höchst persönlich seit geraumer Zeit bemüht, hier dauerhaft Abhilfe zu schaffen. Schließlich ist die Zahl des in bälde zur Verfügung stehenden neuen Wohnraumes (mit 100 in Sonngrub, Schattberg 18, Höglreinmühle 24, Haasgrundstücke 24 und dem neuen Einfangprojekt mit gut 90 Wohneinheiten) beachtlich: Aber gut Ding braucht Weil!

Ab 2008: die Qual der Wahl?


Zwar hat die Stadt mit dem Vorzeigeprojekt Sonngrub für künftige Häuslbauer ja schon einen Wurf gelandet. Die Umsetzung desselbigen ist jedoch weitaus schwieriger, schließlich handelt es sich hier um eine Erschließung eines künftig ganzen Stadtteiles (dennoch sollten die Bauträger-übergabe, Straßenbaustart und Vergabeverfahren noch heuer über die Bühne gehen).

Unterdessen wurde nun ein neues Wohnraumprojekt der Öffentlichkeit präsentiert. Freilich mit neuer Zielgruppe: Im Bereich Einfang soll ab Ende 2008 eine gefällige Siedlung enstehen und für 89 neue Wohneinheiten Platz schaffen. Damit können auch die Sorgen jener gelindert werden, die bislang auf der Suche nach günstigen Mietwohnungen scheiterten.
Die neue Siedlung der WE Wohnungseigentum wird auf einer Grundfläche von mehr als 13.000 Quadratmetern realisiert. Es entstehen 72 Wohnungen und 17 Reihenhäuser sowie zwei Tiefgaragen mit insgesamt 164 Abstellplätzen. BM Klaus Winkler, Wohnbaureferent Reinhardt Wohlfahrtstätter und Stadtbaumeister Stefan Hasenauer sind sich einig: „Hier wird ein Siedlungsprojekt verwirklicht, dass durch seine offene Struktur und einem dörflichen Charakter besticht. Ausserdem durch seine niedere Dichte eine hohe Wohnqualität verspricht und durch seine zentrumsnähe die Stadtmitte in wenigen Minuten erreichen läßt!“

Als Mietzins exklusive Betriebskosten könnte die 6-Euromarke pro Quadratmeter Realität werden.

Christoph Hirnschall

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