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Kitzbüheler Anzeiger

Meschik nahm den Abschied

Am 28. November fand traditionsgemäß im Café Praxmair die Abschlusslesung des diesjährigen Kitzbüheler Stadtschreibers Lukas Meschik statt.

Kitzbühel | Der 1988 in Wien geborene Lukas Meschik zeigte sich an diesem Abend ebenso sympathisch wie talentiert und hätte sich zum Abschluss seines Stipendienaufenthaltes in Kitzbühel auf jeden Fall mehr  Publikum verdient. Zwei Monate lang hatte er nun in Kitzbühel gelebt und gearbeitet und dabei auch Veranstaltungen und Schulen besucht.

Die unmittelbare Nähe zu den heimischen Schülern, aber auch Gemeinde-Politikern fand er interessant und inspirierend. Sein besonderer Dank galt den Organisatoren Peggo Jöchl (Kulturreferat) und Jochen Burger (Initiator des Stadtschreiber-Projektes), die sich in herzlicher Weise um ihn gekümmert hatten.

Im Praxmair las er u. a. aus seinem Erzählband die Geschichte „Vier Tage der Trägheit“ und entführte die Zuhörer dabei mit durchaus (selbst?)kritischem Blickwinkel in die Lebenswelt von Jugendlichen. Ein in Kitzbühel entstandenes Werk beschäftigte sich einfühlsam mit einem fiktiven Wunschkind.

Trotz Studienabbruchs (oder vielleicht auch gerade deswegen) ist der junge Autro recht erfolgreich und hat bereits mehrere Werke veröffentlicht. Darüberhinaus ist er als Texter, Sänger und Gitarrist (Mitglied bei „Filou“) nicht minder talentiert, was er an diesem Abend ebenfalls überzeugend unter Beweis stellte. sura

Bild: Der diesjährige Stadtschreiber Lukas Meschik wusste als Schriftsteller wie auch als Sänger im Praxmair zu überzeugen. Foto: Radke

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