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Kitzbüheler Anzeiger

Meilenstein für einen Maler

Eine Gemeinde, die einen so berühmten Sohn wie Alfons Walde hervor gebracht hat, darf das ruhig zeigen. Kürzlich wurde ein Gedenkstein enthüllt.

Oberndorf | Ortschronist Jochen Burger begab sich auf umfangreiche Spurensuche in Oberndorf. Der prominenteste Hinweis auf Alfons Walde ist allerdings nicht mehr zu sehen: Der berühmte Maler kam 1891 im ehemaligen Pfarrhof und Schulgebäude als Sohn des Volksschuldirektors Franz Walde zur Welt. Ein neuer Gedenkstein weist seit vergangener Woche die Vorbeigehenden auf diesen Umstand hin. Neben diesem Gedenkstein erarbeitet Oberndorf aber noch auf andere Weise seine Geschichte: So hat die Gemeinde wie berichtet einen Schreibtisch Waldes angekauft. Zudem besitzt der Ort eine Gipsbüste des Malers, die von Sepp Dangl geschaffen wurde.

Der neue Gedenkstein soll Ausgangspunkt für einen Walde-Rundweg werden, wie Bürgermeister Hans Schweigkofler erläutert. Er wie auch LA Sepp Edenhauser begrüßten die kompetente Aufarbeitung Oberndorfer Historie.

Elisabeth Galehr

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