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  3. Mehrere Lawinen am Steinbergkogel – Großeinsatz der Einsatzkräfte
LawineSteinbergkogel_14_2025_Obermoser
Mitglieder der Bergrettung Kitzbühel und Kirchberg im Sucheinsatz am Steinbergkogel.
Foto: BergrettungKirchberg_Kitzbühel

Kitzbühel

von Kitzbüheler Anzeiger

31. März 2025
aktualisiert: 31.03.25, 07:26 Uhr

Mehrere Lawinen am Steinbergkogel – Großeinsatz der Einsatzkräfte

Am Sonntag ging gegen 12.25 Uhr auf der Nordostseite des Steinbergkogels in Kitzbühel zu mehreren Lawinenabgängen. In einer Seehöhe von rund 1.850 Metern, nahe der Lifttrasse, lösten sich mehrere Schneebretter, die eine Größe von bis zu 160 mal 160 Meter erreichten. Eine der Lawinen erfasste dabei auf einer Breite von etwa 48 Metern einen Teil der schwarzen Piste Nr. 23 – Griesalm – und reichte rund fünf Meter in das gesicherte Pistenareal hinein.

Da zum Zeitpunkt der Alarmierung unklar war, ob sich Personen im betroffenen Bereich aufgehalten hatten, wurde umgehend eine großangelegte Suchaktion gestartet. Der Lawinenkegel wurde mit Lawinenverschüttetensuchgeräten (LVS), Bergrettungshunden, Sondierketten der Bergrettung Kitzbühel und Kirchberg sowie mit RECCO-Geräten abgesucht. Auch mehrere Hubschrauber flogen die Lawinenkegel aus der Luft ab.
Die intensiven Suchmaßnahmen ergaben jedoch keine Hinweise auf verschüttete Personen. Auch Augenzeugen konnten keine Personen melden, die sich zum Zeitpunkt des Lawinenabgangs im betroffenen Bereich aufgehalten hätten. Gegen 16.30 Uhr wurde der Einsatz schließlich ohne Fund abgebrochen.
Im Einsatz standen insgesamt rund 40 Personen: zwei Notarzthubschrauber, der Polizeihubschrauber, die Bergrettung Kitzbühel mit neun Kräften, die Bergrettung Kirchberg mit 18 Kräften, drei Hundeführer der Bergrettung, fünf Mitarbeiter der Bergbahn Kitzbühel mit vier Skidoos sowie zwei Alpinpolizisten.

Durch die Neuschneemengen auf den Bergen steigt die Lawinengefahr deutlich an. Warnstufe vier der fünfstufigen Skala gilt seit Montag in den nördlichen Zillertaler Alpen, der Venedigergruppe und der Großglocknergruppe. Daher ist höchste Vorsicht geboten.

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