Maßnahmen für Rerobichlstraße
Rund 80 interessierte Anrainer waren erschienen, als kürzlich zur Diskussionsrunde über das Thema Rerobichlstraße in die Oberndorfer Volksschule gebeten wurde.
Oberndorf | Die Sanierung und Verkehrsberuhigung der Rerobichlstraße ist in Oberndorf ein zentrales Thema. Noch heuer sollen die ersten Maßnahmen gesetzt werden. Erste Ideen und Überlegungen wurden im Rahmen der öffentlichen Versammlung der Bevölkerung präsentiert. So referierte die zuständige Architektin Ursula Faix etwa über die Einrichtung einer verkehrsberuhigten Zone, die im Bereich Feuerwehrhaus/Schule entstehen soll.
Die fünf Schwellen entlang der Straße sollen übrigens bleiben, und adaptiert werden: „Es werden gesoftete Höcker kommen“, sagt Vizebürgermeister Hansjörg Landmann.
Ein weiterer neuralgischer Punkt, über den noch nachgedacht wird, ist eine Lösung für den Bereich Meixner.
Während der Versammlung wurde nicht zuletzt wieder über das leidige Problem „Navis“ gesprochen. Solange die Geräte den Autofahrer über den Rerobichl leiten, bleibt der Verkehrsdruck anhaltend hoch. Auch die Nachbarn in Reith kämpfen mit diesem Ärgernis.
Noch heuer will Bürgermeister Hans Schweigkofler erste Maßnahmen umsetzen. Die Vorschläge werden derzeit noch ausgearbeitet und sollen demnächst am Tisch liegen. Dann stehen auch die Kosten fest.
Wenn nähere Details bekannt sind, sollen die Gemeindebürger wieder informiert werden.
„Es wird in Summe ein Maßnahmenpaket sein, das zur Verkehrsberuhigung beitragen wird. Und das so ökonomisch wie möglich“, ergänzte Architektin Ursula Faix. Die beschlossene 30-er Zone auf der Strecke wird von Bürgermeister und Vize-Bürgermeister als sinnvoll gelobt. Sie wünschen sich verstärkte Kontrollen, um zu gewährleisten, dass die Beschränkung auch eingehalten wird.
Elisabeth Galehr
Bild: Architektin Ursula Faix referierte über Verkehrs-Begegnungszonen (hier im Bild mit GR Dieter Unterberger). Fotos: Gemeinde