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Kitzbüheler Anzeiger
Oberst Gilbert Hammerle gratuliert Oberstabswachtmeister Manuel Margesin
Oberst Gilbert Hammerle gratuliert Oberstabswachtmeister Manuel Margesin.

Margesin top ausgebildet

Der in Fieberbrunn wohnhafte Oberstabswachtmeister Manuel Margesin hat erfolgreich die zivile Ausbildung zum staatlich geprüften Berg- und Skiführer abgeschlossen. Nach seiner Qualifikation als Heeresbergführer beim Österreichischen Bundesheer markiert dies einen weiteren Meilenstein in seiner alpinistischen Laufbahn.
Die zivile Bergführerausbildung gilt als höchste alpinistische Qualifikation in Österreich und dauert in der Regel rund drei Jahre. Für Heeresbergführer verkürzt sich die Ausbildungsdauer auf etwa eineinhalb Jahre, da viele Inhalte bereits im Rahmen der militärischen Ausbildung abgedeckt wurden. Die Ausbildung umfasst mehrere intensive Module – darunter Sport- und Eisklettern sowie eine zweistufige Hochtourenausbildung. Vermittelt werden umfassende Kenntnisse in alpiner Sicherheit, Führungskompetenz und technischer Präzision.

Die Abschlussprüfung fand in Chamonix im äußersten Südosten Frankreichs statt. Mit dem erfolgreichen Abschluss zählt Manuel Margesin nun zu den wenigen Experten, die sowohl militärisch als auch zivil über die höchsten bergsportlichen Qualifikationen verfügen.

Oberst Gilbert Hammerle, der mit der Führung des Gebirgskampfzentrums betraute Kommandant, zeigt sich stolz über die Leistung seines Soldaten und betont: „Ich wünsche mir, dass alle unsere Heeresbergführer diese zusätzliche Ausbildung absolvieren. Sie ergänzt die militärische Expertise ideal und erhöht das alpine Kompetenzniveau im Bundesheer insgesamt.“

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