20. April 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Ein Mann mit vielen Interessen
Für Franz Berger selbst einigermaßen überraschend kam vor einer Woche von verschiedenen Seiten die Bitte, er möge als Spitzenkandidat für den Bezirk Kitzbühel fungieren. „Nach einer kurzen Bedenkzeit sagte ich zu, denn gerade in Zeiten wie diesen, betrachte ich ein politisches Amt als interessante Herausforderung“, erklärte er. Auch wenn er noch kein „alter Hase“ auf diesem Gebiet ist, kann der 49-jährige mit seiner Frau in Oberndorf lebende Agrarpädagoge doch auf einige Erfahrung verweisen.
Nicht eindeutig zuzuordnen
Zunächst im elterlichen Fuhrbetrieb in Salzburg beschäftigt, kam er schon 1981 in die LLA Weitau, wo er seit 1996 Direktor ist. Einen Namen gemacht hat er sich in der Region inzwischen auch als Musiker und Vertreter des „Kitz Pop“. Er ist Mitglied sowohl beim Bauernbund, als auch ÖAAB und Wirtschaftsbund und war von 1990 bis 2007 Mitglied im Pfarrgemeinderat Oberndorf und im Katholischen Bildungswerk. Drei Jahre lang war er Ortsobmann der Jung-VP, ein Jahr lang im Landesvorstand für den Bezirk Zell am See tätig, von 1986 bis 1996 Personalvertreter der Tiroler Landwirtschafts-Lehrer sowie im Landesvorstand GÖD der Sektion 27. Er ist ÖVP-Obmannstellvertreter in Oberndorf und Bezirksobmann für das Forum Land.
Anwalt für den Bezirk
Wenn er das Amt im Landtag antritt, möchte er seine Tätigkeit an der Schule mit Kürzung der Bezüge auf die Hälfte reduzieren, „…weil ich nicht mehr verdienen will, als ich tatsächlich leiste und weil ich vorhabe, mich sehr aktiv für die Menschen im Bezirk einzusetzen“, versichert Berger. „Ich möchte – ähnlich wie mein Vorgänger Sepp Hechenbichler - ein echter Ansprechpartner für die Menschen in Kitzbühel sein, ohne mich zu sehr von einer einzigen Seite vereinnahmen zu lassen. Auch würde ich gerne als Bindeglied zwischen den Verantwortlichen des Bezirkes und Regierung fungieren“. Seine bisherige Tätigkeit als Direktor sieht er als gute Vorbereitung: „Auch in der Schule macht man Politik, muss den Menschen zuhören, aufspüren, wo die Bedürfnisse liegen, nach Lösungen suchen und sich einbringen!“
Keinerlei Berührungsängste
Zu Hause fühlt er sich auf vielen Gebieten, allen voran natürlich bei Bildung und Landwirtschaftlichen Themen, aber auch Kultur, Sport (ehem. Fußballkapitän und Tennisclubobmann), wirtschaftliche und soziale Anliegen stoßen bei ihm auf offene Ohren. Als konkrete Ziele nennt er den Einsatz für ein besseres Einkommen und leistbare Gründe für die Menschen des Bezirkes, Arbeitsplätze in Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft, Beiträge zur laufenden Bildungsdiskussion und Unterstützung der modernen Familienformen (Alleinerzieher, Patchworkfamilien, etc.). Dabei scheut er auch nicht vor Kontakt mit den anderen Parteien zurück. „Ich stehe anderen Kulturen ebenso wie anderen Parteien offen gegenüber, obwohl ich weiß wo meine Grundwerte liegen“, so sein abschließendes Statement. sura
Nicht eindeutig zuzuordnen
Zunächst im elterlichen Fuhrbetrieb in Salzburg beschäftigt, kam er schon 1981 in die LLA Weitau, wo er seit 1996 Direktor ist. Einen Namen gemacht hat er sich in der Region inzwischen auch als Musiker und Vertreter des „Kitz Pop“. Er ist Mitglied sowohl beim Bauernbund, als auch ÖAAB und Wirtschaftsbund und war von 1990 bis 2007 Mitglied im Pfarrgemeinderat Oberndorf und im Katholischen Bildungswerk. Drei Jahre lang war er Ortsobmann der Jung-VP, ein Jahr lang im Landesvorstand für den Bezirk Zell am See tätig, von 1986 bis 1996 Personalvertreter der Tiroler Landwirtschafts-Lehrer sowie im Landesvorstand GÖD der Sektion 27. Er ist ÖVP-Obmannstellvertreter in Oberndorf und Bezirksobmann für das Forum Land.
Anwalt für den Bezirk
Wenn er das Amt im Landtag antritt, möchte er seine Tätigkeit an der Schule mit Kürzung der Bezüge auf die Hälfte reduzieren, „…weil ich nicht mehr verdienen will, als ich tatsächlich leiste und weil ich vorhabe, mich sehr aktiv für die Menschen im Bezirk einzusetzen“, versichert Berger. „Ich möchte – ähnlich wie mein Vorgänger Sepp Hechenbichler - ein echter Ansprechpartner für die Menschen in Kitzbühel sein, ohne mich zu sehr von einer einzigen Seite vereinnahmen zu lassen. Auch würde ich gerne als Bindeglied zwischen den Verantwortlichen des Bezirkes und Regierung fungieren“. Seine bisherige Tätigkeit als Direktor sieht er als gute Vorbereitung: „Auch in der Schule macht man Politik, muss den Menschen zuhören, aufspüren, wo die Bedürfnisse liegen, nach Lösungen suchen und sich einbringen!“
Keinerlei Berührungsängste
Zu Hause fühlt er sich auf vielen Gebieten, allen voran natürlich bei Bildung und Landwirtschaftlichen Themen, aber auch Kultur, Sport (ehem. Fußballkapitän und Tennisclubobmann), wirtschaftliche und soziale Anliegen stoßen bei ihm auf offene Ohren. Als konkrete Ziele nennt er den Einsatz für ein besseres Einkommen und leistbare Gründe für die Menschen des Bezirkes, Arbeitsplätze in Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft, Beiträge zur laufenden Bildungsdiskussion und Unterstützung der modernen Familienformen (Alleinerzieher, Patchworkfamilien, etc.). Dabei scheut er auch nicht vor Kontakt mit den anderen Parteien zurück. „Ich stehe anderen Kulturen ebenso wie anderen Parteien offen gegenüber, obwohl ich weiß wo meine Grundwerte liegen“, so sein abschließendes Statement. sura