Die Lust auf‘s Wandern geweckt
London - Kitzbühel | Die Vertreter der Kitzbüheler Alpen ziehen nach ihrem Werbeauftritt in London eine positive Bilanz. „Alle unsere Erwartungen wurden erfüllt“, sagt Max Salcher.
Zünftige Volksmusik mit dem Edelweiß-Duo aus dem Brixental, g‘schmackige Gerichte aus Tirol und mit Peter Habeler konnte man sogar einen Extrembergsteiger präsentieren: Die Vertreter der Kitzbüheler Alpen luden am Samstagabend die englischen Reiseveranstalter und Medien, aber auch englische Wandervereine ins Austria House Tirol, um die gesamte Region als Rad- und Wanderdestination zu bewerben.
15 Kirchberger Fans von Lisi Osl vor Ort
Wie berichtet, haben die Tourismusverbände Brixental, Hohe Salve und St. Johann unter der Dachmarke „Kitzbüheler Alpen“ die Olympischen Sommerspiele genutzt, um die Region auf dem englischen Markt zu bewerben. Der Termin für ihren Repräsentationsabend (11. August) war nicht zufällig gewählt worden: Es war der Tag, an dem die Kirchberger Mountainbikerin Lisi Osl im Cross-Country-Bewerb an den Start ging. „Sie hatte leider großes Pech“, bedauert der Brixentaler Tourismusdirektor Max Salcher.
Die Stimmung im Austria House Tirol war ob des 15. Rangs der Kirchberger Athletin ein bisschen getrübt, doch der Abend verlief erwartungsgemäß sehr gut, wie Salcher beschreibt. 15 Wanderclubs nahmen die Einladung der Kitzbühler Alpen gerne an. „Da wurden Urlaubserinnerungen ausgetauscht, Fotos angeschaut, geplaudert und informiert.“
Zielpublikum wurde durch Aktion erreicht
Mit Hans Grübler, dem Organisator des Cordial Cups, war auch ein Repräsentant für die ganz jungen sportlichen und vor allem fußballbegeisterten Engländer vor Ort.
Die Touristiker können nach der Aktion in London insgesamt ein positives Resümee ziehen. „Wir haben unser Zielpublikum erreicht und außerdem ein tolles Medienecho erhalten“, freut sich Max Salcher, der mit seinem Amtskollegen vom Tourismusverband Hohe Salve, Stefan Astner,am 11. August vor Ort war.
Die Kosten über 25.000 Euro für die gesamte Werbeaktion in London haben sich die drei Verbände aufgeteilt.
Alexandra Fusser - Foto: ÖOC/Erich Spiess