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Kitzbüheler Anzeiger

Locals zeigten in Nuarach auf

Ordentlich Werbung für den Langlaufsport wurde im Pillerseetal gemacht. Gleich am Eröffnungstag zeigten die Lokalmatadoren groß auf. Mit der drittschnellsten Qualifikationszeit sicherte sich der Waidringer Markus Bader souverän seinen Startplatz im 30-iger Finale. Die Viertel- und Halbfinalläufe überstand er als jeweils Zweiter seines Laufes. Im Finale übernahm Markus vom Start weg die Spitze und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Bader siegte schlussendlich knapp in einem packenden Zielsprint vor den beiden Athleten des Deutschen Skiverbandes Bernstein Franz und Schnetzer Michael.

Katerina Smutna immer am Stockerl

Die Neo-Nuaracherin Katerina Smutna konnte ihren Heimvorteil ebenfalls ausspielen. Seit März 2007 lebt Smutna zusammen mit ihrem Lebenspartner und Trainer in St. Ulrich und die Geiselbühelloipe ist nur wenige Meter von der eigenen Wohnung entfernt. Mit drittschnellster Zeit in der Qualifikation schaffte sie spielend den Aufstieg in die Viertel und Halbfinalläufe. Hinter der Südtirolerin Karin Moroder und der Deutschen Laurien van der Graaft landete Smutna wie in der Qualifikation auf dem ausgezeichneten Rang drei.

Ihre derzeitige Form bestätigte Katerina Smutna auch beim 5 km Rennen in der freien Technik.  Bei ausgezeichneten äußeren Bedingungen und bestens präparierten Loipen belegte sie hinter der überragenden Ukrainerin Valentina Shevchenko und der Schweizerin Seraina Boner den dritten Platz. Auch beim Abschlussbewerb über 10 km musste sich die Neo-Nuaracherin Katerina Smutna Valentina Shevchenko geschlagen geben.

Favoritensieg bei den Männern

Mit Martin Koukal blieb über 10 km Herren in der freien Technik der Favorit siegreich. Koukal, bereits  Weltcupsieger, setzte sich auf der selektiven Geiselbühelloipe klar von seinen Konkurrenten ab. Die Podiumsplätze gingen nach Italien. Florian Kostner und Giovanni Gullo landeten auf den Plätzen zwei und drei.

Vor allem die Deutschen Athleten hatten sich für Sonntag viel vorgenommen und schlussendlich dominierten sie in drei von vier Klassen. Sowohl bei beiden U20 Kategorien als auch bei den Herren allgemein waren die Deutschen Langläufer am obersten Treppchen des Siegerpodiums zu finden. Für die Zuseher boten die Rennen mit Massenstart spektakuläre Positionskämpfe auf der selektiven Geiselbühlloipe.

Monique Siegel (GER) bei den U20 Damen setzte sich vor ihrer Teamkollegin Lucia Anger und der Tschechin Bohdana Augustinova in einem spannenden Schlußsprint durch.  Somit konnte sie ihren Sieg vom Vortag wiederholen und wurde zu einer der erfolgreichsten Athletinnen des Wochenendes.

Koukal von Benjamin Seifert geschlagen

In der zehn Mann Spitzengruppe, die bis ins Ziel um den Sieg fightete setzte sich schlussendlich Benjamin Seifert aus Deutschland vor dem tschechischen Favoriten Martin Koukal und dem Italiener Thomas Morrigl durch. Seifert war somit der dritte deutsche Athlet der am Sonntag auf das oberste Treppchen bei der Siegerehrung steigen durfte.

Polit-Prominenz bei Siegerehrung

Der Tiroler Nationalratsabgeordnete Dr. Sebastian Eder führte zusammen mit Bürgermeister Kaspar Mettler und Skiclubobmann Georg Wörter die Siegerehrung durch. Am Rande der Veranstaltung sickert durch dass der Continentalcup auf Grund der hervorragenden Durchführung der Wettkämpfe auch in den kommenden 3 Jahren in St. Ulrich stattfinden wird. „Wir kommen sehr gerne hierher, weil wir wissen, dass alles passt, meinte der ÖSV Delegierte Josef Tomaschitz.
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