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Lob für die Kinderbetreuung

St. Jakob  | Bildungslandesrätin Beate Palfrader ist von der Kinderbetreuungseinrichtung von St. Jakob begeistert. Sie bescheinigt ihr sogar Vorzeigecharakter in Tirol.

Eine Expertengruppe des Landes Tirol hat sich mit den Kinderbetreuungseinrichtungen intensiv auseinandergesetzt. Oberstes Ziel ist, eine ganztägige und ganzjährige Betreuung bei hoher Qualität anzubieten“, wie LR Beate Palfrader berichtet. In der Praxis soll dies bedeuten, dass eine Gruppe aus maximal 20 Kindern besteht und ab dem 12. Kind der Kindergartenpädagogin eine Assistentin zusätzlich zur Seite gestellt wird.

„Die Gemeinden sollen zusammenarbeiten“

Da die Betreuungseinrichtungen im ländlichen Raum oftmals an den Personal-Mehrkosten bei zu wenig Kindern scheitern, schweben Palfrader jetzt „gemeindeübergreifende Lösungen“ vor.

Nicht weniger bedeutend ist, dass die Kinderbetreuung künftig flexibler gestaltet werden soll – also auch am Nachmittag und in den Ferien angeboten werden wird. Für die Landesrätin ist die Betreuungseinrichtung in St. Jakob, die derzeit 30 Kinder besuchen, schon jetzt ein Musterbeispiel dafür: „In der kleinsten Gemeinde des Bezirks gibt es Öffnungszeiten von 7 bis 17 Uhr. Vormittags in Form einer Kinderkrippe und nachmittags werden dort die Schulkinder beaufsichtigt. Das ist nahezu einzigartig“, lobt sie nach einem Lokalaugenschein. Das Budget der Gemeinde wird aufgrund der Landesförderungen nur gering belastet: „St. Jakob kostet die Betreuung derzeit nur 2.000 Euro“, berichtet Palfrader.

Antrag im Sommer 2010 zur Abstimmung

Sie hofft, dass ihr neuer Antrag im Sommerlandtag beschlossen wird und ab Herbst 2010 in Kraft tritt. Alexandra Fusser, Foto: Fusser

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