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31. Januar 2022
aktualisiert: 26.01.22, 10:00 Uhr

Lisi Osl beendet erfolgreiche Karriere

Als erste rot-weiß-rote Fahrerin sicherte sie sich den Gesamtweltcupsieg.

Kirchberg | Mit einem Heimerfolg bei der finalen Weltcupstation in Schladming in der Steiermark fixierte sie den wohl größten Erfolg ihrer Karriere.
Und eben jene beendete sie vor wenigen Wochen offiziell. Damit verlässt eines der größten Aushängeschilder des rot-weiß-roten Mountainbikesports die internationale Bühne.

„Ich wusste, dass wenn ich aufhöre, es von mir kommen muss. Ich war immer am Überlegen, wie lange ich kann und will und wollte es von den Ergebnissen abhängig machen, was mir immer viel Druck bereitet hat“, erzählte die Tirolerin zuletzt. In der Lenzerheide bestritt sie vor wenigen Monaten ihr letztes Weltcuprennen, das Finale einer erfolgreichen Karriere. Neben dem Gesamtweltcuperfolg 2009 sowie drei Cross-Country-Weltcuprennen eroberte die mittlerweile 36-Jährige zahlreiche nationale Titel, vertrat Österreich bei zahlreichen Weltmeisterschaften und zweimal bei Olympischen Sommerspielen.

Gesamtweltcupsieg war größter Erfolg
„Sportlich gesehen war sicherlich der Gesamtweltcupsieg der größte Erfolg. Dieser hat mir geholfen, zu guten Verträgen und Teams zu kommen, gleichzeitig sorgte er immer für Druck“, erinnert sich Osl und fügt an: „Es war immer mein Ziel, weltweit ganz vorne mitzufahren. Das war die Motivation für so viele Jahre.“
2002 bei den Heimweltmeisterschaften in Kaprun ließ Osl ihr großes Talent erstmals aufblitzen. Die damals 16-Jährige wurde Vizeweltmeisterin bei den Juniorinnen, eroberte die erste Medaille im Cross-Country für Österreich. Fünf Jahre später folgte der nächste Auftritt am WM-Podium als Dritte in der U23 2007. Es folgten die erfolgreichsten Jahre für die Tirolerin, 2008 wurde sie WM-Achte, im Jahr darauf der Gesamtweltcupsieg und 2010 noch einmal der fünfte Rang bei Weltmeisterschaften.

Nun will sich Osl noch mehr ihrem Lieblingshobby widmen, ihren Bienen. Denn die Hobbyimkerin übernahm in den letzten Jahren mehrere Völker. „In den letzten Jahren hat sich mein schlechtes Gewissen immer mehr gehäuft, wenn ich in meiner Regenerationszeit die Bienenstöcke hin- und hergeschleppt habe“, schmunzelte die sehr naturverbundene Kirchbergerin.

Bild: Lisi Osl beendet offiziell ihre Karriere. Foto: ÖRV

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