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9opernball6
02. März 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr

Im Linkswalzer durch die Oper

Standard- und lateinamerikanische Tänze haben sie bereits im Tanzsportzentrum Pillerseetal miteinander trainiert. Mit dem Wiener Opernball 2009 stand allerdings der vorläufige Höhepunkt der gemeinsamen Tanzkarriere von Lisa Pletzenauer (18) und Florian Ram (19) auf dem Programm.  Als Debütanten – übrigens das zweite Tiroler Paar neben Arturo Pacifico-Griffini und seiner Cousine Alexandra – haben sie mit 160 anderen Paaren den Wiener Opernball 2009 eröffnet.

Was bewegt junge Tänzer, sich ausgerechnet für den Wiener Opernball zu bewerben? „Es war halt ein großer Traum von mir, einmal dabeizusein“, schildert Sandra gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. „Deshalb hab ich Flo einfach gefragt. und er hat sofort zugestimmt.“

Alles weitere war eigentlich ganz einfach: Die beiden jungen Fieberbrunner haben sich über Internet beworben und wurden prompt   in die Staatsoper zum Vortanzen eingeladen und auserwählt. An den Wochenenden wurden Fächerpolonaise und Linkswalzer fleißig geprobt. Nervös waren die beiden während ihres großen  Auftritts, den sie   in der vierten Reihe, gleich hinter den Kindern von Prominenten absolvierten, aber überraschenderweise nicht: Publikum seien sie vom Tanzen ja gewöhnt, erklärten die beiden gelassen. Die Ballnacht verbrachten sie am Tanzparkett oder bei mitgebrachten Getränken in den zur Verfügung gestellten Debütantenräumlichkeiten. Weil schon für ein kleines Mineralwasser der stolze Preis von sechs Euro verlangt wurde.
Wie überhaupt der Opernball auch für die Debütanten als teurer Spaß zu bezeichnen ist: Neben der Eintrittskarte (100 Euro) mussten nebst Accessoires wie Handschuhe, Lackschuhe, etc.  auch das vorgeschriebene schneeweiße Ballkleid und ein Frack beschafft werden. Doch dabei hatten die beiden Fieberbrunner Glück: Sandra trug ihr Kleid vom Maturaball und Florian einen umgeschneiderten Frack seines Cousins.

Unter dem Strich bleibt: Der Opernball war eine tolle Erfahrung, die beide nicht missen möchten.  „Wir haben gedacht, unter den Debütanten sind jede Menge Schnösel, aber das stimmt nicht.  Wir haben total lässige Leute kennengelernt.“
Alexandra Fusser
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