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Kitzbüheler Anzeiger

Leistbares Wohnen? Jo, eh!

Von allen Ecken und Enden der politischen Landschaft erschallt er, der Ruf nach leistbarem Wohnen. Als hätte der Kuckuck getönt weiß der geneigte Wähler nun – ja, es ist wieder Wahl-Zeit!

Das Wohnen und die drängenden Kosten, die im Bezirk – aber vor allem seiner Hauptstadt – mit diesem Thema verbunden sind, gehören zur Standard-Ausrüstung eines jeden guten Wahlprogrammes. Leistbares Wohnen? Jo, eh, samma dafür.

Eine Linie, keine Lösung?

Auch bei den vergangenen Urnengängen war das Wohnen ein Dauerbrenner. Um nicht ungerecht zu sein, hier und da wurde einiges geleistet, um der unseligen Entwicklung entgegen zu wirken. Trotzdem hat sich insgesamt der Druck  auf die Bürger kaum verringert. Deswegen ist mehr politischer Mut gefragt auf dem Weg zu besseren Alternativen. Da ja ohnehin mehr oder weniger alle wahlwerbenden Parteien im Bezirk einer Meinung sind, sollte es künftig doch kein Problem sein, zumindest bei dieser Fragestellung fraktionsübergreifend nach Lösungen zu suchen.

Klingt etwas naiv? Vielleicht. Aber nur postulieren bringt auch nicht viel. Denn die Wähler erwarten zu Recht, dass endlich etwas geschieht.

Elisabeth Galehr
galehr@kitzanzeiger.at

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