badgebadge
Job AnzeigerImpulsTrendig MagazinServus
Kitzbüheler Anzeiger
Manuela Erber mit Schulkindern

Leben zwischen Kitzbühel und dem Kongo – ein besonderer Vortrag

Ein Vortrag von Manuela Erber-Telemaque über ihr Leben zwischen Kitzbühel und dem Kongo im Kaisersaal: Am 18. Jänner spricht sie über das Leben in Afrika.

St. Johann | Manuel Erber-Telemaque erzählt von den faszinierenden Unterschieden, aber auch Gemeinsamkeiten ihrer kongolesischen und Tiroler Heimat und zeigt, wie sie mental die Extreme zwischen dem Luxus der westlichen Welt und den Herausforderungen in der entlegenen Region Tshumbe bewältigt. Ein inspirierender Vortrag über Perspektivenwechsel, Resilienz und darüber, was im Leben wirklich zählt.

Warum sind manche Grundnahrungsmittel in der Hauptstadt Kinshasa teurer als in Kitzbühel? Welche Auswirkung hat es, dass die Opfer von Gewalttaten in Tshumbe selbst die Kosten für die Inhaftierung der Täter tragen müssen? Und was haben die Kinder im Herzen Afrikas mit denen aus Österreich gemeinsam? Diese und viele weitere Einblicke in die Gegensätze und Gemeinsamkeiten zwischen Tirol und Tshumbe gibt Manuela Erber-Telemaque am 18. Jänner in St. Johann. Mit authentischen Einblicken zeigt sie, wie sie Brücken zwischen diesen Welten baut und sich für Veränderung engagiert.

Geschichten aus verschiedenen Welten
Das Event beginnt um 17 Uhr (Einlass ab 16.30 Uhr) und wird durch beeindruckende Fotos sowie Filmsequenzen aus Tshumbe begleitet Manuela Erber-Telemaque erzählt von ihrem außergewöhnlichen Leben zwischen den Alpen und Afrika.

„In Kitzbühel leben Menschen in einer Umgebung, die von Luxus und Komfort geprägt ist, während in Tshumbe viele Familien in einfachsten Lehmhütten ohne Zugang zu sauberem Wasser leben. Dort können sich Menschen oft nicht einmal 50 Cent für eine medizinische Behandlung leisten. Und trotzdem sind sie von einer Lebensfreude erfüllt, die man in unserer westlichen Welt oft vermisst“, so die junge Tirolerin.

Manuela Erber-Telemaque spricht auch über die Resilienz, die sie sich über die Jahre durch ihr Wirken in Tshumbe angeeignet hat. Sie erzählt: „Sich zwischen zwei so unterschiedlichen Welten zu bewegen und nachhaltige Entwicklungsprojekte im Herzen der D.R. Kongo aufzubauen und langfristig weiterleben zu lassen, ist alles andere als einfach. So viele Hürden, die meine Familie, meine lokalen Mitarbeiter und ich überwinden mussten. So viele unvorstellbare Situationen, die wir bewältigen mussten. So viele Tränen vergossen. Doch Aufgeben war niemals eine Option. Ich möchte erzählen, wie mich die außergewöhnliche Lebensbejahung der Kongolesen und auch die Hilfsbereitschaft der Unterstützer aus meiner Tiroler Heimat geprägt und inspiriert haben.“

Basar und Musik
Neben dem Vortrag erwartet die Besucher ein Rahmenprogramm: Einen Basar gibt es ebenso, wie musikalische Darbietungen. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um freiwillige Spenden gebeten. Alle Einnahmen kommen direkt den Projekten der NGO „Zukunft für Tshumbe“ zugute.

Suche